Newsletter vom 29. April 2021
Nicht mal Fliegen ist schöner

Rolls-Royce hat es wieder getan: Ein Auto präzise nach Kundenwunsch gebaut. Diesmal paaren sich in einem Phantom das exklusive Flair privater Luftfahrt und antike Keramik aus Japan.

Ich widme mich schon seit einiger Zeit mit Hingabe der Auflistung aller auf Kundenwunsch sonderangefertigten Rolls-Royce-Modelle. Das gelingt mir vielleicht auch deshalb aus einer gewissen kühlen Distanz, weil ich die Fahrzeuge längst nicht mehr als schnöde Autos, sondern vielmehr als Kreativ-Leistung betrachte. Mich fasziniert immer wieder, was man bei den Briten so alles bestellen kann, wenn Geld wirklich gar keine Rolle mehr spielt. Das jüngste Werk, der Phantom "Oribe", soll das exklusive Flair privater Luftfahrt im Innenraum verströmen. Außerdem spielt antike japanische Keramik noch eine tragende Rolle.

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Rolls-Royce Phantom Oribe Bespoke
Rolls-Royce

Nach einer Anfrage von auto motor und sport ist BMW auf kühle Distanz zum Projekt "Katharina" gegangen. Das sei reine Spekulation hieß es aus München. Die Rede war da von einem Sportmodell – und zwar von einem mit 1.360 Elektro-PS auf M2-Basis. Zwischen 2,0 und 2,5 Sekunden auf 100 km/h, Nordschleife unter sieben Minuten, streng limitiert und startklar in 2022. So zumindest wollten es die britischen Kollegen vom Car Magazine erfahren haben. Was BMW davon dementiert und was nicht, erzählt Ihnen mein Kollege Holger Wittich.

Empfehlung der Redaktion

Wenn Ihnen der Sinn weder nach überbordendem Luxus, noch nach vierstelligen PS-Zahlen steht, dann hab ich hier etwas, um jegliche kühle Distanz zu überwinden. Vielleicht kennen Sie noch die Originalversion des Tamiya Wild One von 1985? Damals ein ferngesteuertes Spielzeugauto und heute? Können Sie das Teil in der Maxi-Version für rund 7.000 Euro kaufen und sich höchstselbst ans Steuer setzen. Wenn das mal nicht ein hammermäßiges Erwachsenen-Spielzeug ist, dann weiß ich auch nicht.