Newsletter vom 29. Februar 2024
Starlight Express

G-Power tunt den BMW M240i, Mercedes überarbeitet den EQS und Kimera dramatisiert den Evo.

Mit 2.962 Neuzulassungen in Deutschland lief der Mercedes EQS im vergangenen Jahr gar nicht mal so schlecht. Allerdings entschied sich der überwiegende Teil der Luxusklasse-Kundschaft für einen anderen Sternenkreuzer: 4.846 S-Klasse-Modelle mit Verbrennern unter der Haube konnte Mercedes 2023 in Deutschland an Kunden übergeben. Damit der EQS in diesem internen Wettstreit an Fahrt aufnimmt, bekommt er demnächst eine Modellpflege mit massiven Updates: Mehr Power, mehr Reichweite, höhere Ladeleistung. Die Erlkönige drehen bereits ihre Runden. Holger Wittich fasst zusammen, was an Updates für die "elektrische S-Klasse" zu erwarten ist.

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Erlkönig Mercedes EQS Facelift
Stefan Baldauf

Der Lancia Rally 037 aus den 1980er Jahren ist eine dieser Legenden, die bei jedem Automobil-Aficionado für augenblickliche Pulserhöhung sorgen. Auf dessen Spuren ist seit 2021 Kimera Automobili mit dem EVO 37 unterwegs. Jetzt hat die Tuning-Schmiede aus dem Piemont nachgelegt und den EVO 38 vorgestellt. Der 600 PS starke Sportler im Retro-Look entfernt sich aber in einem entscheidenden Punkt von seinem historischen Vorbild: Er bekommt Allradantrieb. Uli Baumann stellt die Kleinserien-Preziose vor.

Empfehlung der Redaktion

Bis zu 400 Euro für die Werkstattstunde, bis zu 50.000 Euro für einen Akkutausch: Der Versicherungskonzern Allianz sieht eine "inflationäre Entwicklung" bei den Reparaturen von E-Fahrzeugen, sowohl was Material- als auch Werkstatt-Lohnkosten bei Instandsetzungsarbeiten betrifft. Konkret gefordert wird unter anderem ein besserer Schutz und eine optimierte Konstruktion von Traktionsbatterien, damit diese nicht schon bei Bagatellschäden ausgetauscht werden müssen. Warum E-Autos deutlich teurer zu reparieren sind, analysiert Thomas Harloff in seinem Beitrag.