Smart gefahren und alten Opel Insignia gecheckt
Neuen Smart gefahren und Opel Insignia B geprüft

Der neue Smart ist da und wir sind ihn gefahren. Außerdem haben wir geprüft, was der Opel Insignia B als Gebrauchter drauf hat.

Smart – der Kleine war immer umstritten. Viele lieben ihn als superkleines und superpraktisches Stadtauto. Es gibt Länder, da sitzen manchmal drei Leute im Smart Fortwo. Und dann gibt es die Gegner, die im Smart Fortwo eher ein Motorrad als ein echtes Auto sehen. Der clever konstruierte und ebenso clever designte Kleinwagen schleppte als Bürde immer seine gewöhnungsbedürftige Schaltung mit sich rum: Das automatisierte Getriebe zwingt den Kleinen beim Schaltvorgang zum Nicken, wenn man nicht vorher rechtzeitig den Fuß vom Gas nimmt. Fans sehen darin ein liebenswertes Feature, das zusammenschweißt. Andere empfinden dies eher als eine nervende Technik. Erst die elektrischen Smart-Varianten waren frei von diesem Problem, weil frei von einer klassischen Schaltung. Und jetzt? Ist der neue Smart da. Elektrisch, viersitzig – mit viel Technik des chinesischen Herstellers Geely. Was wir davon halten können, hat mein Kollege Paul Englert bei einer Probefahrt herausgefunden.

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Smart #1
manuelportugal.com

Den Opel Insignia B gibt es seit 2017 – und noch in diesem Jahr endet die Produktion im Stammwerk Rüsselsheim. Schließlich basiert das Auto der Stellantis-Marke Opel noch auf GM-Technik: In Großbritannien war er als Vauxhall Insignia auf dem Markt, in Australien als Holden Commodore und in den USA als Buick Regal. GM war stolz auf das Auto seiner deutschen Tochter, bewarb es mit Slogans wie "first German engineered Buick" oder "A Buick Bred On The Autobahn." (Ein auf der Autobahn gezüchteter Buick.) Wir haben den Insignia B jetzt einem Gebrauchtwagen-Check unterzogen – was kann das Mittelklasse-Auto, wenn es fünf Jahre alt ist? Meine Kollegen Hendrik Dieckmann und Andreas Jüngling wissen es – und meine Kollegin Madeleina Schwantes macht im Video noch eine kleine Kaufberatung.

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