Newsletter vom 6. Oktober
Facelift für A-Klasse, Hyundai-Motor für Red Bull?

Mercedes überarbeitet seine Kompaktbaureihe, wir fuhren den Ioniq 6 von Hyundai und Red Bull könnte bald mit Motoren der Koreaner Formel 1 fahren.

Die Modellzyklen der Autobauer sind so sicher wie das Amen in der Kirche? Fast. Während wir vom Facelift des Golf 8 (Marktstart 2020) noch anhand von Erlkönig-Bildern träumen müssen, können wir die Modellpflege (Mopf) der A-Klasse (Marktstart 2018) bereits jetzt auf Werksbildern bewundern. Wobei es da eher zu suchen gilt, inwieweit sich der Modelljahrgang 2023 vom bisherigen unterscheidet. Uli Baumann hilft: Er hat alle Modifikationen aufgeschrieben. Und weil Mercedes die B-Klasse (Marktstart Anfang 2019) gleich mitgemopft hat, zeigt der Kollege auch deren Überarbeitung. Bei allen Kompaktmodellen hat sich im Interieur kaum was getan – was für den Golf 8 schon zu erwarten – und eher nötig – ist.

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Mercedes A-Klasse Facelift
Mercedes

Es wäre eine Art Traum-Ehe gewesen, doch das Aus kam noch vor dem Vollzug: Red Bull und Porsche hätten in einem Team Jagd auf den Formel-1-Titel machen sollen wollen. Der österreichische Brause-Riese und der schwäbische Sportwagenbauer passten auf dem Papier zusammen, aber nicht in der Wirklichkeit. Porsche war zu besitzergreifend, Red Bull zu freiheitsliebend. Jetzt interessieren sich plötzlich auch andere für eine Zusammenarbeit mit RB Powertrains. Autokonzerne wie Honda und angeblich Hyundai. Michael Schmidt erklärt hier, warum.

Empfehlung der Redaktion

Apropos Hyundai. Die Koreaner haben gerade das elektrische Viertürer-Coupé Ioniq 6 vorgestellt. Die Technik ist aus dem retrostylishen Ioniq 5 bekannt, aber sein Luftwiderstand geringer, sein cW-Wert liegt nur knapp über dem des Rekordhalters Mercedes EQS. Auch deshalb schafft der Ioniq 6 bestenfalls 614 Kilometer mit einer Batterieladung. Wie er dabei fährt lesen und sehen Sie hier.