Newsletter vom 8. März 2024
Safety first, auch wenn's knifflig ist

Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer erklärt seinen Arbeitsplatz und wir beleuchten die Kienle-Übernahme durch Mercedes sowie die Fahrdynamik des VW Golf R Facelift.

Die Formel 1 ist eine komplizierte Sache: Reglement, Technik, Strategie – all das ist teils ziemlich unübersichtlich. Das gilt längst auch für die Safety Cars, von denen es in dieser Saison erneut zwei unterschiedliche gibt: Nachdem beim Saisonauftakt in Bahrain der bekannte Mercedes-AMG GT Black Series zum Einsatz kam, debütiert beim kommenden Rennwochenende in Saudi-Arabien der flammneue Aston Martin Vantage. Der ist vollgestopft mit allerlei Technik, um das F1-Feld sicher um den Kurs zu führen, wenn es nötig ist. Kein Geringerer als Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer höchstselbst erklärt hier, was die vielen Monitore, Knöpfe und Signalgeber genau bedeuten.

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Aston Martin Vantage - F1-Safety-Car - 2024
Aston Martin / Wilhelm

Die deutsche Förderpraxis für Elektroautos war immer ein Ärgernis. Einerseits ziemlich kompliziert, andererseits mit vergleichsweise geringer wirtschaftlicher Lenkungswirkung – auch deshalb, weil sie keinerlei Anreize bot, ein einheimisches Modell einem aus fernen Ländern importierten Konkurrenzprodukt vorzuziehen. Und gerade hatten wir uns an die Prämie gewöhnt, wurde sie kurz vor Weihnachten 2023 abgeschafft. Es gibt aber auch einen positiven Aspekt am vorzeitigen Förder-Aus: Die Bundesregierung hat damit endgültig ein Schlupfloch geschlossen, mit dem maximal halbseriöse Autohändler auf Kosten der deutschen Steuerzahler mehrere Jahre gute Geschäfte gemacht haben. Wie die Masche funktionierte, die Deutschlands Bürger insgesamt 610 Millionen Euro an Steuergeld gekostet hat, erklärt Ihnen Torsten Seibt.

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Es ist noch nicht lange her, da haben Käuferinnen und Käufer ewig auf ihr als Neuwagen bestelltes Elektroauto gewartet - fast unabhängig davon, um welches es genau ging. Zwölf Monate waren da fast die Regel; manches Modell landete gar erst nach 18 Monaten in der heimischen Garage. Dass dies kein Dauerzustand bleiben konnte, war abzusehen. Doch inzwischen erfolgte der direkte Umkehrschwung, viele E-Autos werden nunmehr locker innerhalb eines Quartals geliefert. Markus Schönfeld verrät hier, bei welchen Baureihen es am schnellsten geht - und auf welche die Kundschaft immer noch bis zu ein Jahr warten muss.