Newsletter vom Freitag, 14. Oktober 2022
Testfahrt im Lamborghini Urus Performante

Unterschiedlicher könnten sie kaum sein, die beiden SUV. Der neue Elektro-SUV Polestar 3, der mit der Unkompliziertheit und den Tugenden eines Verbrenners auftrumpfen will und der Lamborghini Urus Performante, der solch weltlichem Schubladendenken längst den Rücken gekehrt hat.

Beim Thema SUV scheiden sich bekanntlich die Geister. Heißt es der SUV oder das SUV? Sind es nur rollende Klimakiller oder die bequemste Art des Reisens? Warum dürfen die schweren Kisten überhaupt Sport Utility Vehilce heißen? Schließlich haben 2 Tonnen Leergewicht nur bedingt etwas mit Sportlichkeit gemein. Nun, laut Duden ist zumindest bei der Schreibweise beides erlaubt, die anderen Fragen stellt man sich beim grimmigen Anblick des Lamborghini Urus in der Regel nicht. Der hat mit seinen diabolischen 666 PS in der Performante Version immerhin knapp einen Zentner abgespeckt und bekam sogar einen Rallye-Modus spendiert. Was der taugt und ob der italienisch-bayerische SUV das sportliche S zurecht in seinem Namen trägt, konnte mein Kollege Heinrich Lingner beim ersten Antesten auf Schotter und auf dem Rundkurs auf die Probe stellen.

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Lamborghini Urus Performante Giallo Fahrbericht
Automobili Lamborghini S.p.A.

Ebenfalls auf ein SUV setzt Polestar. Mit dem Polestar 3 bringt die Volvo-Schwestermarke und Geely-Tochter ihren ersten Hochbeiner an den Start. Der soll dank wuchtiger Batterie und einem Ladetempo von bis zu 250 kW einem Verbrenner in nichts Nachstehen. Was sich das schwedisch-chinesische Gespann für seinen Elektro-SUV sonst noch für sein drittes Modell ausgedacht hat, lesen Sie hier.

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