Ken Block zählt wohl zu den erfolgreichsten erfolglosen Rennfahrern der Welt. Denn auf dem Treppchen steht er nicht allzu oft, dicke Sponsoren-Deals und millionenfach geklickte Youtube-Videos hat er trotzdem – und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich 2009 auf das erste Gymkhana-Video des Sneaker-Millionärs gestoßen bin, während ich eigentlich Mathe lernen sollte. Wie oft ich sah, wie Block seinen Subaru Impreza WRX STi über den schrabbeligen Flugplatz, durch den Hangar und um diesen irren Segwayfahrer zirkelte? Sicherlich gehen zwei Dutzend der bisher 16 Millionen Klicks auf mein Konto. Allein von diesem Nachmittag. Seither sind mehr als ein Dutzend Jahre vergangen. In Sachen Driften soll bei Ken Block jetzt das Dutzend mit einem speziell aufgebauten Audi S1 E-Tron Quattro Hoonitron vollgemacht werden. Wie das Auto aussieht, was es kostet und wann Blocks erstes Elektrikhana-Video veröffentlicht werden soll, weiß mein Kollege Uli Baumann.
Während der Audi von Ken Block auf maximale Performance hin optimiert ist, suchen die meisten E-Autofahrer eher nach maximaler Effizienz. Denn gerade auf Langstreckenfahrten stellt sich die Frage: Lieber schneller fahren und häufiger Laden oder etwas langsamer und dafür ohne Stopp ans Ziel? Welchen Einfluss Akkugröße, Ladegeschwindigkeit sowie Reisetempo auf Langstreckenfahrten haben und mit welchen Tricks man am schnellsten ans Ziel kommt, hat mein Kollege Dirk Gulde getestet und mir in der aktuellen Podcastfolge erklärt.