Deutschlands meistverkauftes Auto heißt nach wie vor VW Golf. Seit Ende 2019 ist die achte Generation des Vorzeige-Kompakten auf dem Markt – Zeit für ein Facelift. Und dieses Facelift erwarten wir mit Spannung, schließlich hatte Generation acht von Anfang an bei der Software und der Bedienbarkeit noch Potential – wer VW-Qualitätsstandards gewöhnt ist, sah sogar etwas mehr Potential. Was sich in dieser Hinsicht getan hat sowie welche Antriebe und Ausstattungsvarianten es gibt, das alles haben wir hier zusammengefasst.

Der neue Opel Frontera ist da. Richtig gelesen: Frontera. Ja, den gab es schon mal: Zwischen 1991 und 2003 war das Modell im Angebot. Der Geländewagen hatte glühende Fans, aber es gab auch Kunden, die ihn weniger mochten. Die damalige Opel-Mutter GM ließ den Frontera in englischen Werken als Lizenznachbau des Isuzu Wizard fertigen. Die Qualität einiger Exemplare soll fragwürdig gewesen sein. Anscheinend ist diese Zeit lange genug her: Jetzt gibt es wieder einen Frontera – als Nachfolger der Crossland. Wir haben alle Infos zum neuen Modell.

Der russische Automarkt der vergangenen drei Jahrzehnte brachte weder Technikfans noch Wirtschafts-Experten groß in Wallungen. Die Umsätze plätscherten auf im Vergleich zu West-Europa, Nordamerika oder China niedrigem Niveau vor sich hin und technische Innovationen glänzten durch Abwesenheit. Russische Pkw-Marken wie Saporoshez (1994), Moskwitsch (2006) und Wolga (2010) starben leise, während immer mehr ausländische Hersteller in Russland Werke eröffneten.

Mit Russlands Überfall auf die Ukraine zogen die westlichen Hersteller ihre Produktion wieder ab – seitdem sollen chinesische Modelle den russischen Fahrzeug-Bedarf decken. Dabei soll der russische Kunde anscheinend trotzdem eine gewisse Nostalgie-Wärme empfinden: Die alten Russen-Marken kommen mit chinesischer Technik zurück. Seit November 2022 ist Moskwitsch wieder da – und jetzt auch Wolga. Mal sehen, wann Saporoshez wiederaufersteht.