Newsletter vom 6. März 2024
Bergers Ferrari nach 29 Jahren wieder da

Gerhard Bergers Ferrari ist nach 29 Jahren wieder da und Euro-NCAP verlangt echte Knöpfe.

Im Jahr 1995 war die deutsche Wiedervereinigung gerade mal fünf Jahre alt – und in diesem Jahr sind schlimme Ereignisse passiert. Der Bosnienkrieg tobte noch und beim Massaker von Srebrenica starben mehr als 8.000 Menschen. In Oklahoma City verübte ein Fanatiker einen Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building, bei dem 168 Menschen starben und in Israel erschoss ein Fanatiker den damaligen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin. Angesichts solcher Nachrichten war der Diebstahl von Gerhard Bergers Ferrari F512 M während des Formel-1-Grand-Prix in Imola weniger als eine Randnotiz. Jetzt ist das Auto wieder aufgetaucht – nach 29 Jahren. Was die britische Polizei und Ferrari selbst damit zu tun haben und welchen Weg das Auto gefahren ist, weiß Thomas Harloff.

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Ferrari F512M Gerhard Berger
Metropolitan Police United Kingdom

Möglichst schlichte Bedienoberflächen passen zum Zeitgeist – und zum unbedingten Sparwillen der Industrie. Insbesondere das ehemalige Start-up Tesla hat das Verschwindenlassen von so viel wie möglich mechanischen Bedienelementen auf die Spitze getrieben. Die Bedienung der meisten Funktionen erfolgt bei Tesla längst über den zentralen Touchscreen. Die teilweise ausufernden Bedienknopffelder älterer Mercedes-S-Klassemodelle oder die noch gar nicht mal so alte Knopf-Mittelkonsole eines frühen Porsche-Panamera hatte aber durchaus Freunde – beispielsweise Technikfans mit Hang zu Luftfahrt-Cockpits konnten damit durchaus etwas anfangen. Jetzt kehrt auf den Armaturenbrettern optische Ruhe ein – was ein gefährlicher Trend sein könnte. Dies meinen zumindest die Verantwortlichen von Euro-NCAP. Also schreiben sie echte Pflichtknöpfe vor. Welche, das steht hier.

Empfehlung der Redaktion

Hier geht es um kein Schnäppchen. Aber wenn etwas günstiger ist als erwartet, ist das für den Käufer nur gut. Klar – auf der anderen Seite sitzen der Verkäufer und alle, die an so einem Verkauf mitverdienen. In diesem Fall ist dies das Auktionshaus RM Sotheby's. Die Auktionatoren haben ein BMW 3.0 CS E9 Coupé versteigert. Ganz genau: Diese Coupés zählen zu den schönsten klassischen BMWs - deshalb gibt es die auch nicht in günstig. Aber eben in günstiger als erwartet – Andreas Of-Allinger hat die ganze Geschichte.