Auf die Gefahr hin, dass Sie geldbezogene Wort-Konstruktionen nicht mehr hören können, wenn sie das Element "Deckel" enthalten, müssen wir dennoch über den Budgetdeckel in der Formel 1 sprechen. Den sollen zwei Teams nämlich gesprengt haben. Das Limit hatte die FIA auf 148,6 Millionen Dollar festgelegt, und nun sind die Buchprüfungen für die Saison 2021 abgeschlossen. Damit Sie mal ein Gefühl für die Größenordnungen bekommen, hier eine Kontext-Information: Überschreitungen von bis zu fünf Millionen Dollar laufen unter "kleinere Regelverletzung" und werden üblicherweise mit einer Geldstrafe geahndet. Fällt der Verstoß deutlicher aus, drohen Punktabzug, Rückstufung oder Budgetkürzungen für die Folge-Saison. Welche beiden Teams im Verdacht stehen und warum das ein echtes Pulverfass ist, weiß F1-Experte Michael Schmidt.
Ich komme mal zurück auf individuelle Budgets. Also solche von Privatpersonen. Wenn die ausreichend dimensioniert sind, besteht die Chance auf einen Mercedes EQS SUV. Dessen Vorzüge, aber auch dessen Unzulänglichkeiten hat mein Kollege Jens Dralle bei der ersten Testfahrt in den USA ermittelt. Neben einer vehementen Beschleunigung, beeindruckender Geländegängigkeit und ausgeprägtem Reisekomfort muss sich der große Stromer nämlich auch Kritik an den Bremsen gefallen lassen. Alle Eindrücke von der Fahrt durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten lesen Sie HIER.