24h-Rennen Nürburgring 2010: Der Morgen
Der Hybrid-Porsche führt bei Tagesanbruch

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Eine spannende und ereignisreiche Eifel-Nacht liegt hinter den Teams: Gegen Mitternacht führte nach diversen Ausfällen der Konkurrenz noch der Audi R8 LMS mit der Startnummer 99 vor dem Hybrid-Porsche (#9) und einem weiteren Ingolstädter GT3-Sportler (#2). Später zog der Hybrid-Porsche vorbei.

24h-Rennen Nürburgring 2010
Foto: SB-Medien

Den vierten Rang belegt nach neun Stunden der Farnbacher-Ferrari (#43). An der Spitze liefern sich die beiden Erstplatzierten bis in die Nacht hinein einen rundenlangen Kampf Stoßstange an Stoßstange, die Führung wechselt nicht weniger als elf Mal.

Der Audi muss unplanmäßig an die Box – der Hybrid-Porsche übernimmt die Führung

Um 5:00 Uhr übernimmt der Hybrid-Porsche Platz eins im Gesamtklassement, als der Audi der Phoenix-Mannschaft gegen 5:25 Uhr unplanmäßig die Box kommt: In Rekordzeit wechseln die Mechaniker die Hinterachse und nach sieben Minuten ist die #99 wieder im Rennen. Wenige Minuten später muss der Wagen erneut die Box. Nach einem Getriebewechsel fällt das Team auf Rang elf zurück und steht ab 7:40 Uhr erneut in der Boxengasse. Hinter dem Abt-Audi mit der Startnummer 2 auf Platz zwei, der am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr knapp drei Minuten hinter dem Spitzenreiter liegt, hat sich der BMW M3 GT2 (#25, Müller / Farfus / Alzen / Lamy) in der Nacht nach vorne gearbeitet und belegt den dritten Platz.

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Auch wenn das Rennen noch nicht vorbei ist, die Freude im Team rund um Chef Horst Farnbacher dürfte schon jetzt groß sein: Sieben Stunden vor Rennende liegt der Ferrari F430 GTC auf Platz vier – und damit in Reichweite zu einem Podiumsplatz.

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Sport Auto 03 / 2022
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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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