VLN 2014
Die Rennunfälle der Saison 2014

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Kontroverse Sicherheitsdiskussionen, actionreiche Rennen und viel Kleinholz. Die VLN sorgte im Jahr 2014 für ausreichend Zündstoff. Wir zeigen Ihnen die spektakulärsten Szenen der abgelaufenen Saison.

VLN - Langstreckenmeisterschaft - Nürburgring - Nordschleife - Unfälle 2014
Foto: Stefan Baldauf / Robert Kah

Die VLN-Langstreckenmeisterschaft stand in ihrer 37. Auflage (bis 2000 als Langstreckenpokal bezeichnet) vor der Zerreißprobe. Zahlreiche Unfälle und zwei Rennabbrüche überschatteten die beliebte Nürburgring-Breitensportserie in der ersten Saisonhälfte. Wie es dazu kam? Weil manche Fahrer auf der Strecke den nötigen Respekt gegenüber dem jeweils anderen vermissen ließ. Und weil manche Piloten die Regeln missachteten. Stichwort: Code 60.

Weniger Zwischenfälle in den letzten VLN-Rennen

Während einer Doppel-Gelb-Phase müssen die Fahrer ihr Tempo eigentlich auf 60 km/h drosseln. Doch nicht jeder hielt sich daran. Es hatte in der ersten Saisonhälfte Fälle gegeben, bei denen der Vordermann in einer Doppel-Gelb-Zone mithilfe der Lichthupe von der Ideallinie gescheucht worden war. "Es herrscht Krieg da draußen", geisterte es durch das Fahrerlager. Die Standpauken der VLN-Verantwortlichen während der Fahrerbesprechung schienen ins Leere zu laufen.

Unsere Highlights

In den letzten fünf Rennen der Saison 2014 besserte sich die Lage jedoch. Dazu führte unter anderem ein neuer Strafenkatalog bei Verstößen unter gelber Flagge. Trotzdem krachte es auch in der zweiten VLN-Saisonhälfte das ein oder andere Mal. Auf einer anspruchsvollen Strecke wie dem Nürburgring sind Unfälle eben unvermeidlich.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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