Vorschau VLN, 7. Lauf
VLN-Saisonhighlight mit Top-Besetzung

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Statt nur vier Stunden wird beim VLN-Saisonhighlight 120 Minuten länger gefahren. Das lockt viele hochkarätige Fahrer in die Eifel. Unter anderem die WTCC-Piloten Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro.

Startaufstellung - VLN Nürburgring - 6. Lauf - 2. August 2014
Foto: Stefan Baldauf

Nach all dem politischen Tohuwabohu und dem neuen alleinigen Geschäftsführer Karl Mauer freuen sich die Fans am Wochenende wieder auf spannenden Sport. Den gibt es diesmal in der XL-Packung: Die VLN feiert mit dem Rennen über sechs Stunden ihren Saisonhöhepunkt.

Das bewegt einige Teams, die zuletzt beim 24-Stunden-Rennen am Start waren, ihre Autos wieder auszupacken und diese auch mit Profi-Piloten ins Rennen zu schicken. Dazu gehört zum Beispiel der Mercedes SLS von Rowe Racing, der beim letzten Lauf mit Michael Zehe und Jan Seyffarth einen Podestplatz feierte und dieses Mal mit Thomas Jäger und Seyffarth um den Sieg kämpfen will. Auch bei Haribo Racing hat man den großen Pokal im Visier. Hinterm Volant des Porsche 911 GT3 R sitzen Porsche-Spezialist Norbert Siedler, Mike Stursberg und Uwe Alzen, der seinen BMW Z4 GT3 beim sechsten VLN-Lauf schwer beschädigte.

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VLN erwartet Gäste aus der WTCC

Bei dieser Besetzung muss sich die derzeitige Porsche-Speerspitze Frikadelli Racing in Acht nehmen. Das Stamm-Trio um Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman bekommt Verstärkung von Frank Stippler. Bei Falken Motorsport sind Alexandre Imperatori und Peter Dumbreck am Start, Manthey will mit dem Wochenspiegel-Porsche an der Spitze kämpfen. Daneben bringen der McLaren von Dörr und der Aston Martin von Stefan Mücke und Pedro Lamy britisches Flair in die SP9-Klasse. Und auch die Audi race experience schickt wieder zwei R8 LMS ultra ins Rennen.

Die SP3-Klasse darf sich über interessante Gäste aus der Tourenwagen-WM freuen. Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro treten mit einem Honda Civic Type R des Fugel-Teams an, um sich für den WM-Lauf im Rahmen des 24h-Rennens 2015 vorzubereiten. Die am stärksten besetzte Klasse ist die SP7 mit 19 genannten Fahrzeugen, die bis auf einen BMW M3 ausschließlich das Porsche-Emblem auf der Haube tragen. Der BMW M235i Racing Cup dürfte mit 16 Autos ebenfalls wieder für Unterhaltung sorgen.

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