Sagen wir mal so: Es steht mit Max Verstappen einmal mehr derselbe Name in der Zeitenliste ganz oben. Aber immerhin war die Dominanz des Red-Bull-Piloten nicht ganz so erdrückend wie in der ersten Sitzung, in der er Teamkollege Sergio Perez 0,7 Sekunden einschenkte.
Nun trennten die besten 13 Fahrer dieselbe Differenz. Mit einer Runde in 1.13,907 Minuten gelang es Verstappen immerhin als Einzigem, die 1.14er-Marke auf Soft-Reifen zu brechen.
Alonso und Hülkenberg verbessern sich
Dahinter meldeten sich zwei Namen zurück, die zuvor noch etwas hinterher hinkten. Fernando Alonso stellte den Aston Martin mit 0,170 Sekunden Rückstand auf die zweite Position vor Nico Hülkenberg im Haas, dem nur 0,270 Sekunden auf Verstappen fehlten. Das kam durchaus überraschend.
Allerdings darf man die einzelne Runde auf dem Circuit de Catalunya auch nicht überbewerten, weil die Longrun-Performance entscheidend ist. Das Reifenmanagement wird im Rennen der Schlüssel sein.
Leclerc auch mit Upgrade
Sergio Perez reihte sich im zweiten RB19 auf dem vierten Platz ein. Dahinter war es erneut Esteban Ocon, der einen Lauf hatte. Der Alpine-Pilot schloss da erste Training auf Rang drei ab, dieses Mal fehlten auf Platz fünf 0,335 Sekunden.
Es folgen geschlossen die beiden Ferrari von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Leclerc durfte nun auch die neuen Upgrades testen, die aus neuen Seitenkästen, einem anderen Unterboden und einem modfizierten Heckflügel bestehen.
Um Mercedes war es noch etwas still. Rund eine halbe Sekunde zurück liegt George Russell mit Platz acht. Lewis Hamilton schloss das zweite Training auf Platz elf ab. Dazwischen positionierten sich Valtteri Bottas im Alfa-Sauber und Pierre Gasly im Alpine.
Im Gegensatz zur vorangegangenen Session, in der sich noch ein paar Fahrer über Bouncing beklagt hatten, schien das Thema sich nun etwas beruhigt zu haben.
