Gebrauchtwagen Wiesmann Roadster
Check des Sport-Roadsters

Ein Automarkt-Angebot, von der Redaktion gecheckt. Dieses Mal nehmen wir einen gebrauchten Wiesmann MF-4 S Roadster genauer unter die Lupe.

Wiesmann Roadster MF 4-S, Frontansicht

Die Chance, zwei identisch ausgestattete Wiesmann Roadster MF4-S zu finden, geht gegen Null. Denn bei der ohnehin geringen Jahresproduktion von nicht einmal 100 Exemplaren hat der Kunde obendrein weitgehend freie Hand bei der Wahl von Lack und Leder.

Allein 4.000 verschiedene Ledersorten und Farben machen die richtige Wahl zur Qual. Der im Stuttgarter Meilenwerk bei Merz und Pabst (www.merz-pabst.de) zum Verkauf stehende Roadster gehört zur jüngeren Modellreihe mit Alu-Chassis und präsentiert sich mit rotem Interieur und Verdeck sowie weißer Lackierung im Ferrari-Ton Bianco Polo.

Das große Gebrauchtwagen-Spezial

Mit nur 1.580 Kilometer Laufleistung sucht der im September 2010 erstmals zugelassene Sportwagen mit dem 420 PS starken Vierliter-V8 des BMW M3 einen neuen Besitzer. Ursprünglich kostete der MF4-S 193.210 Euro, nun stehen 162.450 Euro auf dem Preisschild. Die umfangreiche Ausstattungsliste umfasst Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, Brembo-Bremsanlage mit gelochten Compound-Bremsscheiben, ESP, einen verchromten Alu-Kühlergrill und 20-Zoll-BBS-Felgen vom Typ RS-GT. Auf Wunsch kann der Roadster übrigens auch geleast werden.

Pluspunkte Wiesmann Roadster

+ sehr sportliche Fahrleistungen

+ standfeste Bremsen

+ direkte Lenkung

Minuspunkte Wiesmann Roadster

- kleiner Kofferraum

- fummeliges Verdeck

- hohes Preisniveau