Ingo Noak Tuning Porsche 911 (997)
Rennsport-Look für den alten Elfer

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Mit einem Breitbau-Kit lässt Ingo Noak Tuning den Porsche 911 (997) nicht nur wachsen, sondern auch an den im Langstreckensport eingesetzten RSR erinnern. Das Triebwerk fasste der Veredler nicht an.

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Foto: Ingo Noak Tuning

Inspiriert vom Porsche 997 GT3 RSR, dessen Zuhause die Rennstrecke ist, verpasste Ingo Noak Tuning dem Elfer der Baureihe 997 eine neue Frontstoßstange, die große Lüftungsschächte trägt. Außerdem zieren die Vorderpartie kleine Kohlefaser-Flaps. Sie sollen die Luft gezielt um das Fahrzeug führen, und so den Porsche 911 (997) stärker auf die Straße pressen.

Auch das Heck bekam eine veränderte Stoßstange mit seitlichen Lüftungsöffnungen spendiert. Inspiziert der Betrachter das bullige Heck weiter, so stechen ihm der große Flügel, die Cup-Lippe und der Air-Ram-Motordeckel ins Auge. Außerdem auffällig: die zentral positionierte Sportabgasanlage aus Edelstahl. Neu entwickelte Seitenschweller sollen für einen passenden Übergang zwischen dem Vorderbau und dem Hinterteil sorgen.

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Porsche 911 (997) erhält breitere Spur

Breitbeinig aufgestellt, zeigt sich der Porsche 911 (997) von Ingo Noak Tuning dank einer Spurverbreitung - vorne um sechs, hinten um 12 Zentimeter - und breiteren Kotflügeln. Darunter drehen sich Rennsportfelgen im Mehrteiler-Look. Die 19 Zoll großen Radkränze bezog der Tuner mit Reifen der Dimensionen 235/35R19 vorn und 305/30R19 hinten.

Damit der Porsche 911 (997) nicht nur sportlicher daher kommt, sondern sich auch dementsprechend fahren lässt, implantierte Ingo Noak Tuning dem Elfer ein Gewindefahrwerk, das sich in Druck- und Zugstufe verstellen lässt.

Im Gegensatz zum Verbrenner blieb der Innenraum nicht unberührt. Dort nehmen die Passagiere auf neuen Sportsitzen in einer Leder-Carbon-Kombination Platz. Die Rückenlehne besteht aus Sichtcarbon. Die Mittelkonsole wurde zudem lackiert.

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Sport Auto 03 / 2022
Sport Auto 03 / 2022

Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten