KTM X-Bow Rekord-Rundenzeit am Nürburgring
In 7:25 Minuten um die Nordschleife

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Christopher Haase, der diesjährige Sieger des 24h-Rennens auf dem Nürburgring, hat im KTM X-Bow RR die Nordschleife in 7:25,72 Minuten umrundet. Damit fährt der puristische Exot auf dem Niveau vom Lamborghini Aventador, McLaren MP4-12C oder Porsche 911 GT2 RS.

KTM X-BOW RR Rekordfahrt Nürburgring-Nordschleife
Foto: KTM

Die schnellste gemessene Nordschleifen-Rundenzeit eines KTM X-Bow haben wir im sport auto-Supertest mit 8.10 Minuten aufgestellt. Allerdings handelte es sich dabei um die 240 PS starken Clubsportvariante. Mit dem 300 PS starken Prototypen des R-Modells konnten wir nur einige ungezeitete Runden auf dem Nürburgring drehen.

Die Mannschaft des österreichischen Motorradspezialisten hat nun selbst eine Rekordfahrt organisiert, um das Potenzial des Exoten zu zeigen. Zum Einsatz kam der KTM X-Bow RR, der die Basis für den Rennwagen der KTM X-Bow Battle bildet. Das Fahrzeug ist straßenzugelassen, wenn entsprechende Reifen montiert werden, wie die bei der Rekordfahrt verwendeten Michelin Pilot Sport Cup.

Unsere Highlights

KTM X-Bow RR mit Ring-Runde in 7:25 Minuten

Mit dem KTM X-Bow RR absolvierte Christopher Haase zwei fliegende Runden auf der Nordschleife, wobei letztere nur 7:25,72 Minuten dauerte. „Wir hatten sehr viel Wind und kaum Grip“, erklärte der Rennfahrer anschließend und kündigte an, im nächsten Jahr die Rekordzeit noch zu unterbieten.

KTM X-Bow GT mit Scheibe

Zudem wird KTM das X-Bow-Angebot 2013 erweitert um eine GT-Variante mit Frontscheibe, die sich ähnlich einem Helmvisier an den Seiten fortsetzt. Daher muss der KTM X-Bow auch mit Lüftung und Scheibenwischern ausgerüstet werden. Die Seitenscheiben klappen zum Einstieg nach oben, ein Notverdeck schützt vor Regen.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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