EU-Neuzulassungen April 2017
Absturz um 6,6 Prozent

Die Pkw-Neuzulasungen in Europa sind im April um 6,6 % gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Der europäische Automobilherstellerverband ACEA zählte nur 1.191.034 neu zugelassene Pkw.

Absturz um 6,6 Prozent
Foto: GIW

Sorgen sonst die florierenden Volumenmärkte in der EU für ein positives Bild, so sind es im April genau diese großen Märkte die die Bilanz trüben. Deutschland meldet mit 290.697 Neuzulassungen im April ein Minus von 8,0 %.In Frankreich gingen die Neuzulassungen um 6,0 % auf 171.871 Autos zurück. In Italien sorgten 160.359 Neuzulassungen für ein Minus von 4,6 %. Großbritannien musste mit nur 152.076 Neuzulassungen einen Einbruch um 19,8 % verkraften. Lediglich der spanische Markt kann mit 101.375 Neuzulassungen auf ein Plus von 1,1 % blicken.

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Im bisherigen Jahresverlauf hält sich der europäische Neuwagenmarkt dennoch mit 5.332.854 Neuzulassungen um 4,7 % über dem Vorjahr.

An den Kräfteverhältnissen innerhalb der EU hat sich auch im April nichts verändert. Marktführer bleibt der VW-Konzern mit einem Marktanteil von 24,7 %. Stärkster Einzelmarke ist weiter VW mit 11,0 % Marktanteil. Hinter den Wolfsburgern folgen Renault (7,6 %), Ford (6,5 %), Peugeot (6,2 %), Opel (5,9 %), Mercedes (5,8 %), Audi (5,7 %), Fiat (5,6 %), BMW (5,1 %), Skoda (4,6 %), Toyota (4,1 %), Citroen (4,0 %), Kia (3,4 %), Hyundai (3,2 %), Dacia (3,1 %), Nissan (2,9 %) und Seat (2,8 %).

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