Während des 24h-Rennens auf dem Nürburgring gilt Auffallen um jeden Preis. Bei der Zuschauermasse muss man sich jedoch besonders bemühen, um beachtet zu werden. Kein Problem für einige besonders ausgefuchste Nordschleifen-Pilger. So wie sie an ihren Hüten-Behausungen auf den Zeltplätzen herumbauen, hegen und pflegen sie auch ihre Autos, Quads und Co.
Trend geht zu Geländewagen
In diesem Jahr geht der Trend eindeutig zu schwerem Geschütz. Auf den Fan-Parkplätzen im Wald ist Motorkraft und Allrad gefragt. Viele scheinen sich an das Regen- und Schlammchaos aus dem vergangenen Jahr erinnert und deshalb aufgerüstet zu haben. Dabei geht die Bandbreite vom VW Amarok, über die 350 PS starke G-Klasse bis hin zum abgerockten Ami-Pickup.
Auch hier wird Wert auf die Details gelegt. Auffällig lackierte Stoßstangen und lustige Aufkleber sind Standard. Ein paar Fans wollten den Acker wohl noch umpflügen, sie haben sogar zwei Trecker im Vorgarten stehen. Auch Quads stehen dieses Jahr hoch im Kurs.
Sportwagen, Tuning-Autos und Kübelwagen
Bei den Tuning-Versionen sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Ob Spoiler für den VW Scirocco, Neon-Felgen für den 3er BMW oder Spezial-Lackierungen – die Fans scheuen keine Kosten und Mühen. Ebenfalls immer wieder ein Hingucker: Die historischen Modelle. Besonders schön die alten Porsche aber auch getunte historische Opel.
Die absoluten Exoten: Ein Kübelwagen oder die Basis-Version des Fan-Gefährts, der Bobby-Car. Edle Exemplare wie Bentley, Aston Martin, Corvette oder Ferrari dürfen bei einem Sportwagenrennen natürlich auch nicht fehlen.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die verrücktesten Gefährte rund um die Nürburgring-Nordschleife.
