24h-Projekt am Nürburgring 2012
Dienstfahrt auf Platz 20

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Nach 24 Stunden hat es zumindest einer geschafft. sport auto-Redakteur Christian Gebhardt fuhr im Dörr-Porsche 911 GT3 Cup auf Platz 20, der Audi TT RS von Anja Wassertheurer und Horst von Saurma fiel am Morgen leider aus.

24h-Rennen Nürburgring 2012
Foto: SB-Medien

Das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife wird nicht ohne Grund als Rennen auf der härtesten Rennstrecke der Welt bezeichnet. Nur einer aus der sport auto-Mannschaft sah am Ende auch die Zielflagge. Christian Gebhardt kam mit dem Dörr-Porsche nahezu problemlos durch das Rennen und wurde 20. im Gesamtklassment und 5. in der Klasse SP7. „Das Auto lief wie ein Uhrwerk“, freute sich Christian Gebhardt nach seinem sechsten 24h-Renneinsatz am Nürburgring.

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sport auto-Chefredakteur Horst von Saurma und Test- und-Technik-Ressortleiterin Anja Wassertheurer hatten hingegen weniger Glück. Sie musste ihren Audi TT RS in den Morgenstunden abstellen.

Gegen sieben Uhr war für das Team der FH Köln Motorsport und Anja Wassertheurer sowie Horst von Saurma Schluss. Wassertheurer übergab den Audi TT RS an ihren Teamkollegen Adam Osieka. Bei der Fahrt aus der Box streikte bereits der erste Gang. „Adam ist dann mit etwas mehr Gas rausgefahren, aber auf der Grand-Prix-Strecke hatte das Auto dann kein Vortrieb mehr“, sagte Wassertheurer. „Das ist natürlich sehr enttäuschend. Nun müssen wir analysieren an was es lag.“

Das 24h-Rennen am Nürburgring hatte für die sport auto-Mannschaft turbulent begonnen. Daniela Schmid saß beim Start am Steuer des Audi TT RS von sport auto-Chefredakteur Horst von Saurma und Test- und-Technik-Ressortleiterin Anja Wassertheurer. Die Österreicherin legte einen guten ersten Stint hin und übergab den Audi TT RS anschließend an Wassertheurer.

Ohne Servolenkung auf den Ring

Die haderte allerdings mit dem Pech. „Ausgang Kallenhard ist die Servounterstützung der Lenkung ausgefallen“, sagt Wassertheurer. „Ich habe versucht an der Planke vorbeizukommen, der Frontsplitter wurde jedoch etwas beschädigt. Die Box musste ich aber ansteuern, um ein neues Lenkgetriebe einzubauen. Es ist besonders ärgerlich, denn wir waren bereits auf Platz 30 mit Tendenz nach vorne.“

Auch sport auto-Redakteur Christian Gebhardt kam nicht problemlos durch die Anfangsphase. An seinem Porsche mit der Startnummer 39 streikte das ABS. Beim ersten Boxenstopp versuchte das Team Dörr Motorsport das Problem zu beheben. Letztlich musste der Porsche aber ohne ABS wieder auf die Strecke gehen. Beim zweiten Stopp wurde der Fehler glücklicherweise gefunden.

Weitere Informationen finden Sie im sport auto-Spezial zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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