24h-Rennen Nürburgring News 2010: Zweites Training
Audi R8 Quartett dominiert 24h-Qualifying

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Bis zur letzten Zieldurchfahrt unterboten sich die Kontrahenten beim zweiten Zeittraining, um das Feld beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring anzuführen. Am Ende dominierte ein Audi R8-Quartett das Qualifying und besetzt morgen die ersten zwei Startreihen beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel.

24h-Rennen Nürburgring 2010
Foto: SB-Medien

Am Ende das Qualifying wurde als schnellstes Fahrzeug der Audi R8 von Mattias Ekström, Oliver Jarvis, Timo Scheider und Marco Werner mit 8:24,753 Minuten gestoppt. Hauchdünne 0,815 Sekunden dahinter folgten die Lokalmatadore des Phoenix Racing Teams: Marc Basseng, Mike Rockenfeller, Frank Stippler und Altmeister Hans-Joachim Stuck. Auch in der zweiten Startreihe konnte sich ein Abt-Audi (#2, Abt / Collard / Luhr / Mies) vor einem Phoenix-Fahrzeug (#99, Biela / Fässler / Kaffer / Hennerici) platzieren, bevor mit dem Haribo-Porsche GT3-R des Manthey-Teams (#8, Arnold / Menzel / Westbrook / Margaritis) der beste Nicht-Audi folgte.

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Vier Audi R8 LMS bilden die Spitze beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2010

Auch wenn Audi das Feld der knapp 200 Fahrzeuge beim 24h-Rennen am Samstag anführt, ist Polesetter Marco Werner zurückhaltend: „Es war sicherlich die schnellste Runde, die ich jemals auf der Nordschleife gefahren bin. Dennoch war es nicht optimal. Eine Ölspur und Verkehr haben noch einige Sekunden gekostet.“ Markenkollege Lucas Luhr bremst die Euphorie: „Natürlich ist es schön, so weit vorne zu stehen. Aber für ein 24h-Rennen ist das eigentlich egal. Hier können mindestens 15 Autos um den Sieg fahren und die Leistung der anderen kann ich noch nicht richtig einschätzen, denn alle hatten unterschiedliche Bedingungen. Im Rennen sind die Bedingungen dann wieder für alle gleich.“

Manthey Racing setzt sich am Anfang an die Spitze und wird am Ende durchgereicht

Der 24h-Vorjahressieger vom Team Manthey Racing hat bereits in der ersten Trainingsrunde mit seiner Bestzeit die vermeintliche Pole-Position beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring besetzt. Erst eine halbe Stunde vor Ende des Qualifyings hat die Konkurrenz nachlegt. So purzelten in den letzten Runden auf der über 25 Kilometer langen Strecke die Rundenzeiten. Dadurch wurde der Porsche GT3 R mit der Startnummer eins bis auf Rang sieben durchgereicht.


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