Crashs 24h-Rennen Nürburgring 2013
Piloten produzieren Kleinholz am Ring

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Beim 24h-Rennen am Nürburgring wurde in diesem Jahr besonders viel Kleinholz produziert. Regen und Nebel führten zu Ausrutschern und Kollisionen im Minutentakt. Wir haben die schönsten Crash-Bilder in der Galerie gesammelt.

Crashs & Defekte - 24h Rennen Nürburgring 2013
Foto: S. Baldauf / R. Kah

Als wäre die 25 Kilometer lange Eifel-Achterbahn mit ihrem anspruchsvollen Layout alleine nicht schon schwierig genug, kommt beim 24h-Stunden noch Dunkelheit und Müdigkeit dazu. Dazu mussten die Piloten 2013 auch noch mit den Naturgewalten kämpfen: Regen, Nebel und Wind machten die Bedingungen zwischendurch sogar komplett unfahrbar. Die Nordschleife machte dem Namen „Grüne Hölle“ wieder einmal alle Ehre.

Crashs auf dem Nürburgring im Minutentakt

Nicht alle Piloten brachten das Material unbeschadet über die Distanz. Die gelben Flaggen wurden im Dauereinsatz geschwenkt. Die Streckenposten mussten mehr als einmal über die Bande springen, um Fremdkörper von der Ideallinie zu bergen. In unserer Bildergalerie haben wir ein gutes Beispiel aus dem Karussell für den mutigen Einsatz der Marshalls.

Unsere Highlights

Wenn nichts mehr geht, muss die Streckensicherung ausrücken. Im Gegensatz zu normalen Rennen werden Autos wenn möglich geborgen und zur Box zurück geschleppt. Im Kriechtempo am Abschlepphaken sind Klassensiege natürlich nicht mehr drin. Für viele ist aber schon eine Zielankunft nach 24 Stunden ein Erfolg. Und so wird in den Garagen mit allen Mitteln gearbeitet, um die Autos wieder auf die Bahn zu schicken.

In unserer Fotogalerie haben wir einige spektakuläre Beispiele, wie es aussieht, wenn auf dem Ring Kleinholz produziert wird.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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