Facelift Nissan Qashqai (2017)
Preise gehen jetzt bei 20.490 Euro los

Nissan hat den Qashqai überarbeitet – mit neuer Front, neuen Lenkrädern und kleinen Änderungen. Jetzt gibt es geänderte Ausstattungen, neue Preise und ein Topmodell mit beinahe Vollausstattung.

Nissan Qashqai Facelift 2017
Foto: Nissan

Tekna+ heißt die neue Top-Ausstattungslinie, die Nissan dem Qashqai ab sofort spendiert. Ein Panorama-Schiebedach, eine beheizbare Frontscheibe, Nappaleder und ein Fahrersitz mit Lordosestütze und Memoryfunktion gehören hier genauso zum Ausstattungsumfang wie das Safety Shield mit Müdigkeitserkennung, Einparkassistent, Querverkehrs­ und Totwinkel­warner. Hinzu kommt noch eine Bose-Soundanlage. Die Preise für die Ausstattung Tekna+ gehen bei 32.190 Euro los. Tekna+ lässt sich mit allen Motorisierungen kombinieren. Aufpreis kosten bei Tekna+ noch die stufenlose Automatik für den Einstiegsbenziner und den Top-Diesel (1.650 Euro) sowie Metallic-Lack (580 Euro oder eine Perleffektlackierung (650 Euro).

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Den Einstig in die Qashqai-Welt bietet die Version Visia. In dieser Variante sind unter anderem bereits das neue Multifunktionslenkrad, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie elektrische Fensterheber, ein Tempomat, eine Klimaanlage und ein Audiosystem mit CD-Player und Digitalradio DAB+, vier Lautsprechern, einem AUX- und USB-Anschluss sowie einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung enthalten. eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung enthalten. Hier gehen die Preise bei 20.490 Euro für den 1,2-Liter-Turbobenziner mit 115 PS und bei 22.390 Euro für den 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS los. Damit verteuern sich die Einstiegsvarianten gegenüber ihren Vorgängern um je 500 Euro.

Viel Ausstattung bereits in der zweithöchsten Ausstattungslinie Acenta

Nissan Qashqai Facelift 2017
Nissan
Neues Multifunktionslenkrad und neue Sitze: Nissan hat die Ausstattung des Qashqai gründlich überarbeitet.

Das zweithöchste Ausstattungsniveau Acenta umfasst unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, eine Sitzheizung vorn sowie ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern. Außerdem gibt es ein Fahrerassistenz-Paket mit autonomem Notbrems-Assistenten, einem Fernlicht- und Spurhalte-Assistenten und einer Verkehrszeichenerkennung. Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie Leder für Lenkrad und Schaltknauf werten den Innenraum auf. Die Ausstattungslinie Acenta lässt sich mit allen Motorisierungen kombinieren. Neben den beiden Einstiegsmotoren (ab 24.490 Euro für den Benziner und 26.290 Euro für den Diesel) können auch der 163 PS leistende 1.6 DIG-T-Benziner (ab 26.790 Euro) und der 1,6-Liter-Diesel (130 PS/28.390 Euro) zum Einsatz kommen. Beide Aggregate lassen sich entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit der stufenlosen Automatik namens Xtronic kombinieren.

Die mittleren Ausstattungsvarianten N-Connecta (ab 26.890 Euro) und Tekna (ab 29.190 Euro) unterscheiden sich von der Einstiegsversion unter anderem durch größere Räder, ein schlüsselloses Zugangssystem, abgedunkelte Scheiben im Fond und bessere Sitze.

Allradantrieb nur mit großem Diesel

Wer den Qashqai mit Allradantrieb haben möchte, muss sich zwangsläufig für den 1,6-Liter-Diesel entscheiden – mit einer anderen Motorisierung lässt sich der Vierradantrieb nicht kombinieren. Außerdem ist das Allradsystem immer mit der Sechsgang-Handschaltung verbunden, das CVT-Getriebe steht hier nicht zur Verfügung. Ab der zweithöchsten Ausstattungslinie Acenta ist der Allradantrieb (ab 30.390 Euro) zu haben.

Grill-Name des Nissan Qashqai

Erstmals gezeigt wurde die Faceliftversion des Quashqai auf dem Genfer Autosalon Anfang März 2017. Den Kühlergrill des neuen Qashqai bezeichnet Nissan als „V-Motion“. Stärker als bisher unterscheiden sich Halogen- und LED-Leuchten. Ab Tekna ist ein Adaptivlicht verfügbar. Auch die Leuchten am Heck bekommen eine neue Grafik, das Bumerang-Designmotiv nutzt nun die gesamte Breite der Rückleuchten. Neu im Programm sind die Farben Vivid Blue und Chestnut Bronze.

Ab Anfang 2018 soll der Qashqai auch mit einem ProPilot genannten System zu haben, dass nicht nur die Geschwindigkeit und den Abstand zum Vordermann automatisch regelt, sondern auch noch die Spur hält. Nissan spricht hier von teilautonomen Fahren.

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Erscheinungsdatum 11.04.2024

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