DTM Spielberg Ergebnis 2013
Münchner Triple am Red Bull Ring

Mit einem Pole-Ziel-Sieg gewinnt Bruno Spengler das dritte DTM-Saisonrennen in Österreich souverän vor seinen BMW-Markenkollegen Marco Wittmann und Timo Glock. Vierter wurde Audi-Pilot Mike Rockenfeller und bester Mercedesfahrer war Christian Vietoris auf Rang 7.

DTM Spielberg 2013, Bruno Spengler
Foto: DTM

Nach dem Fußballverein Bayern München holt sich auch der Münchner Autobauer einen Dreifach-Erfolg, mit einem reinen BMW-Podium beim DTM-Rennen auf dem Red Bull Ring in Spielberg. Sieger wurde der aktuelle DTM-Champion Bruno Spengler: "Das ist so ein Wochenende, von dem man immer träumt. Platz eins, zwei und drei ist sensationell, bringt uns viele Punkte und mir den Sieg. Besser geht es nicht." Mit seinem 14. DTM-Erfolg übernimmt der Kanadier auch die Führung in der Fahrerwertung mit 53 Punkten vor Mike Rockenfeller mit 41 Punkten. 

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Erstes DTM-Podium für F1-Piloten

Bei guten Witterungsbedingungen in Österreich startete Spengler von der Pole-Position und fuhr souverän zu seinem ersten Saisonsieg. Komplettiert wurde das BMW-Podium von Marco Wittmann und dem ehemaligen Formel-1-Piloten Timo Glock "Ich bin in der DTM noch nicht ganz angekommen, aber das war heute ein großer Schritt - Platz drei in Rennen drei. Ein tolles Gefühl nach vier oder fünf Jahren mal wieder mit Champagner zu spritzen", sagte Glock, der von Startposition zwölf ins Rennen ging.

Von Position 13 musste Audi-Pilot Mike Rockenfeller starten, da er nach dem Qualifying eine Strafversetzung um fünf Startplätze nach hinten bekam. "Wenn man in der DTM vom 13. Startplatz auf Rang vier nach vorn fährt, darf man zufrieden sein. Schade, dass wir gestern bestraft wurden, denn man hat heute gesehen, was mit meinem Audi RS 5 DTM möglich gewesen wäre", sagte der Viertplatzierte. Hinter Rockenfeller folgte der Schwede Mattias Ekström auf Rang fünf, weil Augusto Farfus (BMW) kurz vor Rennende nach einer leichten Kollision mit Ekström zwei Positionen verlor und Sechster wurde.

Mercedes kämpft sich nach vorne

Dahinter folgte der schnellste Mercedes von Christian Vietoris, der sich in den 47 Renn-Runden 9 Positionen nach vorne gekämpft hat. Vom 16. Startplatz fuhr der 24-Jährige auf Platz 7 vor. "Das Rennen war unter dem Strich ein sehr gutes. Ich konnte Plätze gut machen und hatte Spaß. Wir müssen uns am Samstag im Qualifying verbessern, dann sind wir in den nächsten zwei, drei Rennen wieder konkurrenzfähig", erklärte Vietoris. "Wir müssen schauen, ob wir alles richtig gemacht haben und wo wir uns verbessern können," sagte Mercedes-Benz-Motorsportchef Toto Wolff und ergänzte "wir werden weiter arbeiten und kämpfen.“

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