Bei einem 24h-Rennen lohnt sich der Streifzug über die Park- und Zeltplätze. Viele Motorsport-Begeisterte an der Rennstrecke ist meistens gleichbedeutend mit vielen schönen und leistungsstarken Autos auf den Parkplätzen. So ist es am Nürburgring und so ist es auch in Le Mans - und dort vielleicht noch ein klein wenig spannender und internationaler. Schließlich sieht man nicht alle Tage eine Marcos GT vom ehemaligen britischen Sportwagenhersteller.
Sportwagen und klassische Autos
Die Sportwagenkaliber á la Ferrari 458 Speciale, Porsche 911 GT3 RS und McLaren 650S gehören da schon eher zum Mainstream. Aber auch klassische Modelle sind auf den Parkplätzen rund um den Circuit in Le Mans keine Seltenheit. So fuhr uns in Le Mans neben einer alten Corvette C3 Stingray auch ein BMW M 635 CSi vor die Linse.
Während aber auf der Strecke Porsche, Audi und Toyota mit Hybrid-Rennern in der LMP1 an den Start gingen, scheint die Hybrid-Technik bei den Fans noch nicht so ganz angekommen zu sein. Immerhin, ein BMW-i8-Fahrer hielt die Fahne der Hybrid-Sportwagen hoch. Der Rest setzte auf konventionellen Antrieb.
Das tut auch der Fiat Multipla. Wie kommt man überhaupt dazu, so ein Auto zu fotografieren, werden Sie sich vielleicht fragen. Ganz einfach: Weil dieser Multipla keiner von der Stange war. Der Besitzer tunte den Van ein bisschen. Mit Kunstrasenzierstreifen, einer zusätzlichen Lufthutze auf der Haube, einer Lichtanlage auf dem Dach und einem Spoiler auf der Dachkante. Zu alldem bekam der Fiat Multipla noch ein paar Augenbrauen, eine Spiegelerweiterung und Tröte.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die Fan-Autos aus Le Mans.
