Lotus Evora Cup auf dem Genfer Auto Salon 2010
Der Lotus Evora soll 2010 Rennen fahren

Der britische Sportwagenbauer Lotus hat für 2010 vom neuen Lotus Evora eine Rennversion aufgelegt. Der Lotus Evora Cup ist nach dem GT4-Reglement aufgebaut und soll so in verschiedenen Rennserien einsetzbar sein.

Lotus Evora Cup
Foto: Lotus

Seine Publikumspremiere feiert der Lotus Evora Cup auf der Birmingham Motorshow. Dabei trägt der Mittelmotorsportler die klassischen Lotus-Farben Gelb und Grün. Der Evora Cup ist nach dem Langstreckenrenner Type 124 der zweite Rennwagen auf Evora-Basis.

Im Evora Cup treffen 400 PS auf 1.250 Kilogramm

Hinter den Sitzen trägt der Lotus Evora Cup statt des serienmäßigen 3,5-Liter-V6 mit 280 PS eine spezielle Rennversion mit vier Liter Hubraum, Trockensumpfschmierung und satten 400 PS und 400 Nm Drehmoment. Gekoppelt wird der V6 mit einem sequenziellen Sechsganggetriebe, das sich per Paddel am Lenkrad schalten lässt.

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Um die Aerodynamik des Lotus Evora zu verbessern, erhielt die Karosse ein von Dallara entwickeltes Spoilerpaket aus Kohlefaser. Zusätzlich wurde der Evora um rund 200 Kilogramm auf knapp 1.250 Kilogramm Gewicht abgespeckt.

Zur weiteren Ausstattung des Lotus Evora Cup zählen unter anderem ein voll einstellbares Eibach-Fahrwerk, ein Renn-ABS, eine Sechskolben-Bremsanlage an der Vorderachse sowie alle von der FIA vorgeschriebenen Sicherheitsfeatures.

Für 2011 will Lotus rund um den Evora auch einen eigenen Markencup aufziehen. Als Preisgeld sollen 100.000 Euro ausgeschrieben werden. Das Cup-Auto soll auf dem Autosalon in Genf gezeigt werden. Der Lotus Evora Cup kann indes bereits jetzt zu Preisen ab umgerechnet rund 136.000 Euro zuzüglich Steuern geordert werden.

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