Motor Presse Team beim Opel Astra OPC Cup
Wir starten in der Grünen Hölle

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sport auto und auto motor und sport gehen gemeinsam im Opel Astra OPC Cup in der VLN-Langstreckenmeisterschaft wie auch beim 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife an den Start.

Opel Astra OPC Cup VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2013
Foto: S. Baldauf / R. Kah

Der Renn-Astra mit der Startnummer 355 kämpft dabei gegen 19 identische Fahrzeuge in einer eigenen Markenpokal-Klasse (Cup1). „Der Astra OPC Cup bietet die Möglichkeit Motorsport zu überschaubaren Kosten zu betreiben“, sagt Opel-Motorsportdirektor Jörg Schrott.

Markenpokal mit 20 Renn-Opel Astra OPC

Opel entwickelte das Rennmodel in enger Zusammenarbeit mit dem Team Kissling Motorsport, die über einen langjährigen Erfahrungsschatz mit Opel-Rennfahrzeugen verfügen. „Der Serien-Astra OPC eignet sich sehr gut als Basis für einen Rennwagen. In Vorbereitung auf die erste Saison absolvierten wir über 7.000 Testkilometer mit der Cup-Version“, erklärt Stefan Kissling, Teamchef des Entwicklungsteams Kissling Motorsport.  

Unsere Highlights

1.280 Kilogramm und 300 PS

Das 300 PS starke Vierzylinder-Turboaggregat des Rennmodells leistet 20 PS mehr als die Opel Astra OPC-Straßenvariante. Für den Renneinsatz wurde der Astra außerdem mit Überrollkäfig, Sparco-Schalensitz samt Sechs-Punkt-Gurt sowie verstellbarem Bilstein-Rennfahrwerk modifiziert. Dank leergeräumtem Innenraum und verschiedenen Karosserieteilen aus Karbon (Türen, Motorhaube, Heckflügel) wiegt der Cup-Astra mit 1.280 Kilo rund 270 Kilo weniger als die Serienversion (Hier geht es zum Opel Astra OPC im Supertest).

Um den Opel Astra OPC für die Belastungen auf der Nordschleife richtig fit zu machen, wurde außerdem die Bremsanlage überarbeitet. Statt der serienmäßigen Vier-Kolben-Sättel kommen in der Cup-Version Sechs-Kolben-Sättel zum Einsatz. Mit 378 Millimeter Durchmesser wurden auch die vorderen Bremsscheiben größer dimensioniert (Serie: 355 mm).

Erfolgreicher Einstand beim zweiten VLN-Rennen

Den Platz am Lenkrad teilt sich sport auto-Testredakteur Christian Gebhardt mit den Rennpiloten Maximilian Hackländer und Daniela Schmid vom Team Düchting Motorsport. Beim ersten gemeinsamen Auftritt trotzte die Mannschaft dem starken Eifelregen und fuhr beim zweiten VLN-Lauf auf Position fünf von 20 gestarteten Fahrzeugen in der Opel-internen Cup 1-Klasse. Der nächste Renneinsatz folgt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 17. bis 20. Mai 2013. 

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