Unfälle beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps
Ardennenpiste fordert ihren Tribut

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Das 90. Jubiläum des 24h-Rennens in Spa-Francorchamps bot Fans und Zuschauern feinstes Spektakel – und einige Zittermomente. Besonders in den ersten fünf Rennstunden überschlugen sich die Ereignisse aufgrund zahlreicher High-Speed-Unfälle.

24h-Rennen, Spa-Francorchamps 2014, Crash, Unfal
Foto: xpb

Ein 24h-Rennen fordert nicht nur von den Fahrern, Mechanikern und Strategen volle Aufmerksamkeit. Auch die Rennleitung muss stets wachsam das Geschehen auf der Piste verfolgen, um bei Vergehen der Teams oder im Falle von Unfällen die notwenigen Schritte einzuleiten.

Fünf Safety-Car-Phasen und eine Rennunterbrechung

Beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps 2014 waren die Rennkommissare insbesondere in den Anfangsstunden gefragt. Denn auf der anspruchsvollen Ardennenpiste ging es im wahrsten Sinne des Wortes drunter und drüber. Die Bilanz der ersten fünf Rennstunden: fünfmal musste Safety-Car ausrücken, gar einmal die 24h-Hatz mittels roter Flagge unterbrochen werden. Teilweise glichen einzelne Streckenabschnitte einem Trümmerfeld.

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Aufgrund der hohen Crashquote mit vielen Totalschäden kamen die Streckenposten kaum zum Verschnaufen. Sie hatten alle Hände voll damit zu tun, die havarierten Fahrzeuge zu bergen, die Piste zu säubern und die Reifenstapel wieder in den entsprechenden Sicherheitszustand zu bringen.

Ohne Blessuren kam letztlich fast nur der siegreiche Audi R8 LMS ultra über die Distanz. Rene Rast konnte in Runde 520 - 16 Minuten vor Rennende - Dirk Werner im BMW Z4 überholen und sicherte Audi damit den dritten Sieg im dritten großen 24h-Rennen des Jahres.

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Sport Auto 03 / 2022
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Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten