Audi ordnet seine Modellpalette neu. Die Bezeichnungen mit gerader Ziffer stehen künftig für die rein elektrisch betriebenen Modelle, die ungeraden Ziffern für die Modelle mit Verbrennungsmotoren. Entsprechend firmiert der klassische angetriebene A6 Avant künftig als A7 Avant, der elektrische A6 als Kombi wird Audi A6 Avant E-Tron heißen. Ähnlich vollziehen es die Ingolstädter auch bei der A4/A5-Baureihe.
Audi A7 als PHEV-Modell und RS7
Seit 2018 ist der A6 (intern 4K) in Deutschland am Start, Mitte 2023 hatte Audi für den A6 und den A7 eine Modellpflege aufgelegt und dabei Ausstattungen sowie das Design angepasst. Die neue Generation (A7 Limousine, A7 Sportback und A7 Avant) steht auf der MLB-Plattform, die auch schon die aktuellen Modelle trägt. Vermutlich gibt es kleinere Änderungen bei den Antrieben. Der Warnaufkleber weist auf ein elektrifiziertes Modell – wahrscheinlich einen Plug-in-Hybrid hin. Als Top-Modell dürfte dann ein RS7 Avant ebenfalls in einer PHEV-Version an den Start gehen.
Optisch zeigt sich das Modell trotz der Tarnung mit einem plastischeren und auch sportlicherem Design. Der Kühlergrill erscheint erhabener und größer, wird von spitz zulaufenden Scheinwerfern flankiert. An der Seite sind ausgestellte Kotflügel zu erkennen. Die tief in die Kotflügel ragenden schmalen LED-Leuchten sind mit einem Leuchtenband verbunden. Am Heck erkennen wir zwei Auspuffendrohre, die links und nicht beidseitig aus der Schürze ragen.
Fazit
Audi strukturiert seine Modellpalette um und setzt auf eine klare Unterscheidung zwischen elektrischen und Verbrenner-Modellen. Der A6 Avant wird zum A7 Avant, während der elektrische A6 zum A6 Avant E-Tron wird. Auch die A4/A5-Baureihe erfährt eine Neuausrichtung. Ein RS7 Avant als PHEV-Version könnte das Top-Modell sein.