Aston Martin Racing V12 Vantage GT3
Neuer GT-Rennwagen als DBRS9-Nachfolger

Inhalt von

Mit dem Aston Martin V12 Vantage GT3 bieten die Briten für die Motorsport-Saison 2012 einen neuen Rennwagen-Konkurrenten für Audi R8, Mercedes SLS AMG und Porsche 911 an.

Aston Martin V12 Vantage GT3
Foto: Aston Martin

Die GT-Rennwagenpalette von Aston Martin umfasst aktuell ein GT1- und GT3-Modell auf der Plattform des DB9 und die GT2- und GT4-Varianten mit Vantage-Basis, die von einem V8-Motor angetrieben werden. Für die Motorsport-Saison 2012 wird der erfolgreiche GT3-Rennwagen DBRS9 durch den neuen V12 Vantage ersetzt.

V12 Vantage GT3-Rennwagen mit über 600 PS

Das Aston Martin-Modell mit den geringsten Abmessungen in Kombination mit dem größten verfügbaren Motor wird zukünftig auch als Kundenmotorsportmodell angeboten. Während der Sechsliter-Zwölfzylinder im Straßenmodell des V12 Vantage 517 PS und 570 Nm leistet, soll der V12 in der GT3-Variante über 600 PS und 700 Newtonmeter entwickeln. Dabei sitzt der gewichtsoptimierte und auf Trockensumpfschmierung umgerüstete Motor noch tiefer im Fahrzeug.

Unsere Highlights

Zu den weitere Modifikationen im Aston Martin V12 Vantage GT3-Rennwagen zählt das sequenzielle Sechsgang-Renngetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad, das über eine Antriebswelle aus Karbon die Kraft an die 18-Zöller weiterleitet. Serienmäßig besitzt der Brite auch Renn-ABS und Tranktionskontrolle sowie die FIA-Sicherheitsausstattung mit Überrollkäfig, Feuerlöschanlage und 110-Liter-Tank hinter dem Fahrer. Dennoch soll der Zweitürer mit Alu-Chassis und Karbon-Aerodynamikelementen nur auf ein Trockengewicht von 1.250 Kilogramm kommen.

Bereits für Oktober 2011 hat Aston Martin erste Testfahrten für den Vantage V12 GT3-Rennwagen angekündigt, der ab Anfang 2012 an Kunden ausgeliefert werden soll. Während vom DBRS9 in den letzten sechs Jahren nur 24 Exemplare verkauft wurden, soll der Nachfolger auf größeres Interesse stoßen, trotz einem Preis von mindestens 340.000 Euro.

Live
GP Imola