Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2010
Neu Saison mit größerem Starterfeld?

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Die Flotte der Chevrolet-Rennwagen in der Tourenwagen-WM könnte sich im kommenden Jahr signifikant vergrößern: Teams aus Großbritannien, Dänemark und Italien erwägen den Umstieg in die Privatfahrer-Wertung der WM, wo ein Preisgeld von fast 700.000 Euro lockt.

WTCC Brünn 2009
Foto: WTCC

Zusammen mit den drei gesetzten Werkswagen könnten somit acht Chevrolet Cruze und Lacetti am Start stehen.

Die FIA hat beim letzten World Council bereits die Regeln und Einstufungen für die Tourenwagen-WM 2010 abgesegnet. Laut Jonathan Ashman, Chef der TW-Kommission, darf Seat auch 2010 mit 2,7 bar Ladedruck fahren. Die Waiver für alle WM-Autos werden übernommen. Zusätzlich wird das TW-Bureau der FIA im kommenden Jahr keine neuen Performance-Waiver mehr ausstellen und nur zu Jahresbeginn auf eventuelle Neuentwicklungen der Hersteller mit Korrekturen bei der Einstufung reagieren.

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Seat noch unentschlossen für 2010

Diese Aussagen von Ashman stehen im krassen Gegensatz zu Kommentaren von Seat-Sportchef Jaime Puig, der immer betonte, Seat könne keine Entscheidung über den WM-Verbleib treffen, weil die Einstufungen für 2010 noch nicht vorlägen.