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Umweltschutz und Wertsteigerung
Zukunftstechnik für das eigene Zuhause

Wer durch eine Neubausiedlung geht, wird sie mit Sicherheit entdecken: Solarpaneele auf den Dächern, Wallboxen am Carport, Wärmepumpen an der Hauswand. Diese Lösungen werden heute immer mehr zum Standard beim Hausbau, weil sie zukunftsorientiert und umweltfreundlich sind. Auch in Bestandsbauten wird immer mehr klimaschonende Haustechnik nachgerüstet, um die Häuser fit zu machen für die Zukunft.

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Foto: E.ON-Malte Braun

Viele Argumente sprechen dafür, im eigenen Zuhause in fortschrittliche Technik zu investieren: Nicht nur tragen Solaranlagen und Wärmepumpen entscheidend zum Umweltschutz bei, indem sie CO₂ einsparen, auch finanzielle Aspekte spielen eine Rolle. Kunden können durch die Erzeugung von eigenem Strom und mit der smarten Steuerung von Geräten, Energiekosten sparen und steigern zusätzlich den Wert der eigenen Wohnimmobilie stark.

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E.ON-Malte Braun

Solaranlagen gehören zu den beliebtesten Erzeugungsformen für erneuerbare Energie in Deutschland. Wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Energieversorgers E.ON zeigt, befürworten 79 Prozent der Deutschen Photovoltaik im eigenen Wohnort. Besonders schnell rechnet sich eine Solaranlage, wenn möglichst viel des Sonnenstroms im eigenen Haus verbraucht wird, denn mit jeder Kilowattstunde selbst gewonnener Energie, die im Haushalt genutzt wird, sinkt die nächste Stromrechnung. Der Schlüssel zu mehr Eigenverbrauch ist ein passender Batteriespeicher. Damit kann der nicht direkt verbrauchte Solarstrom auch genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Gut zu wissen: Für Batteriespeicher gibt es häufig staatliche oder regionale Förderprogramme.

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E.ON-Malte Braun

Durch energiebezogene Baumaßnahmen kann zum einen der Wert der Immobilie gesteigert und zum anderen CO₂ eingespart werden. "Zum Gelingen der Energiewende kann der Gebäudesektor einen erheblichen Anteil leisten. Wärmepumpen stellen dabei eine Schlüsseltechnologie sowohl im Neubau als auch bei der Heizungsmodernisierung in älteren Gebäuden dar", sagt Benjamin Jambor, in der Geschäftsführung von E.ON Energie Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen. Wärmepumpen nutzen die Energie aus der Umgebungsluft, der Erde oder dem Grundwasser. Bis zu 75 Prozent der Energie für Heizung und Warmwasser lassen sich auf diese Weise gewinnen, die restliche Energie wird über Strom zur Verfügung gestellt. Wärmepumpen sind nicht auf fossile Energieträger wie Öl oder Gas angewiesen und emittieren keine Luftschadstoffe. Zudem lassen sie sich ideal mit einer Photovoltaikanlage kombinieren – denn diese kann einen Teil der Energie für den Betrieb der Wärmepumpe liefern, und zwar grün und lokal erzeugt. Neben der Wertsteigerung der Immobilie und der Möglichkeit Fördergelder zu beantragen, sind auch die Betriebskosten zu betrachten: Die wartungsarmen Geräte können besonders in der Kombination mit einer Solaranlage günstig betrieben werden, während fossile Brennstoffe in den nächsten Jahren zum Beispiel auch durch den steigenden CO₂-Preis belastet werden.

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Oftmals lohnt sich eine Kombination aus verschiedenen Energielösungen, denn die Produkte arbeiten effizient zusammen und können durch intelligente Steuertechnik, ein sogenanntes Home Energy Management System, besonders energie- und kostensparend betrieben werden. So wird beispielsweise eine Wallbox für das E-Auto auf Wunsch ausschließlich mit Strom von der eigenen Solaranlage betrieben, was die ökologische Bilanz noch besser ausfallen lässt.

Mehr Informationen zur energetischen Nachrüstung von Bestandsimmobilien finden Sie auf www.eon.de.

Fazit

Wer also über energetische Investitionen in die eigene Immobilie nachdenkt, sollte überlegen, ob eine Kombination verschiedener Techniken Sinn macht und kann so beispielsweise bei der Planung einer Solaranlage direkt den wachsenden Strombedarf durch Wärmepumpe oder E-Auto mitdenken.

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AUTO MOTOR UND SPORT 11 / 2024
AUTO MOTOR UND SPORT 11 / 2024

Erscheinungsdatum 08.05.2024

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