Spofec Overdose Rolls-Royce Black Badge Wraith
Karbon-Backen-Aufbläser edler Herkunft

Wenn Spofec auf einen Rolls-Royce Overdose schreibt, dann gibt es von allem mehr. Vor allem mehr Leistung und mehr Karosseriebreite.

Spofec Overdose Rolls-Royce Black Badge Wraith
Foto: Spofec

Wenn seine Lordschaft vor dem Clubhaus auf dicke Hose machen möchte, reicht ein gewöhnlicher Rolls-Royce Wraith schon lange nicht mehr. Tuner Spofec bietet mit dem Overdose Rolls-Royce Black Badge Wraith eine besonders dunkle und besonders breite Alternative. Die ist zudem auf drei Exemplare limitiert. Ideal als Alleinstellungsmerkmal im Club. Und falls Sie gefragt werden, was denn Spofec sei, lassen Sie locker als Antwort "SPirit OF ECstasy" abtropfen.

Unsere Highlights

Karbon als Wachstumshormon

Doch nun zum Kern des Overdose. Wobei der Wraith unter den Händen von Spofec nicht nur innerlich zugelegt hat. Besonders markant sind die deutlich verbreiterten Radläufe. Kotflügel aus Kohlefaserlaminat an Vorder- und Hinterachse lassen den 2+2-Sitzer an der Hinterachse 208 Zentimeter breit werden – 13 Zentimeter mehr als das Serienauto. Vorne legt er um sieben Zentimeter zu. Während die vorderen Radläufe in mächtige Entlüftungskiemen auslaufen, sind die hinteren Seitenteile nahtlos in die Karosserie eingepasst. Zur harmonischen Verbindung tragen neu gestaltete Seitenschweller-Verkleidungen mit Lufteinlässen für die hinteren Bremsen bei. Abgerundet wird der Breitbau mit neuen Schürzen an Front und Heck. Die Karbon-Frontschürze verleiht dem Wraith nicht nur ein noch markanteres Gesicht, sie reduziert bei hohem Tempo zudem den Auftrieb an der Vorderachse. Auch am Heck passt sich der Stoßfänger an die beiden Verbreiterungen und lässt den Fastback so auch in der Heckansicht betont sportlich wirken. Optional kann zudem eine Sicht-Karbon-Spoilerlippe für den Kofferraumdeckel geordert werden.

Karosserie runter, Leistung rauf

Unter die Karbon-Höhlen schlüpfen 22 Zoll große Schmiedefelgen den US-Herstellers Vossen. Kombiniert werden diese mit 265/35er Reifen vorn und 295/30er Walzen auf der Hinterachse. Ein Zusatzmodul für die Luftfederung senkt die Karosserie um 40 Millimeter ab. Das schärft die Optik nachhaltig, hat aber nur bis Tempo 140 Bestand. Dann, wenn es keiner mehr wahrnimmt, hebt sich der Wraith wieder auf sein altes Niveau an.

Spofec Overdose Rolls-Royce Black Badge Wraith
Spofec
Spofec kombiniert 22 Zöller mit einer Tieferlegung.

Nicht sicht-, aber spürbar wird der 6,6-Liter-Zwölfzylinder-Biturbo des Rolls-Royce Black Badge Wraith gestärkt. Mit neuer Ansprache aus einem Zusatzmodul zur Motorsteuerung powert der Zwölfender mit 717 PS und 986 Nm. Die Spurtzeit sinkt damit auf 4,2 Sekunden. Bei der Höchstgeschwindigkeit unterwirft man sich weiterhin dem Werks-Limit von 250 km/h.

Kaum Limits gibt es bei der Individualisierung des Interieurs. Spofec setzt hier um, was die Kundschaft begehrt.

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Fazit

Ob Rolls-Royce und Breitbau zusammenpassen, muss jeder Eigner selbst entscheiden. Der Spofec-Umbau wirkt weiter elegant, wird aber mit seiner Limitierung auf nur drei Exemplare noch exklusiver als das Basismodell.