Rückruf e.GO Life
Rückruf-Hattrick beim E-Zwerg

e.GO ruft 750 Fahrzeuge des Typs Life zurück. Die Gründe dafür sind Probleme mit der Feststellbremse, der Fronthaube und dem Airbag.

eGo Life 60, Exterieur
Foto: Paul Schüll

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) und e.GO haben eine Rückrufaktion gestartet. 750 Fahrzeuge aus den Produktionsjahren 2019 und 2020 sind weltweit betroffen. Der Automobilhersteller hat festgestellt, dass es bei den ersten rund 750 Fahrzeugen gleich drei Problemzonen gibt, die das Unternehmen ausbessern muss.

  1. Die Verrieglung der Fronthaube kann im Falle unsachgemäßer Bedienung versagen
  2. Die Seilzüge der Feststellbremse können aufgrund von Korrosions- oder Frostbildung klemmen
  3. Der Beifahrer-Airbag ist lediglich befristet für den Serieneinsatz freigeben

Die betroffenen Fahrzeuge bekommen weitere Bedien-/Warnhinweise und verbesserte Haltebänder für die Fronthaube, ein neues Handbremsseil mit verbessertem Korrosionsschutz sowie einen neuen Beifahrer-Airbag verbaut. Die vom KBA überwachte Rückrufaktion ist unter der KBA-Referenznummer 011028 und beim Hersteller unter den Codes SA20/028 Feststellbremse, SA 20/029 Fronthaube und SA 20/016 Airbag zu finden.

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Fazit

e.Go hat festgestellt, dass bei 750 Fahrzeugen des Modells Life gleich drei Probleme auftauchen können und bittet die Halter mit ihren Fahrzeugen nun in die Werkstätten.