Rückruf Ford Mustang
330.784 Sportler mit Kameraproblemen

Ford muss in den USA 330.784 Mustangs wegen defekter Rückfahrkameras zurückrufen.

Ford Mustang, Frontansicht
Foto: Ford

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) lässt den Automobilhersteller Ford in den USA 330.784 Fahrzeuge zurückrufen. Genauer gesagt handelt es sich um Fahrzeuge des Typs Mustang (siehe Bildergalerie) aus dem Produktionszeitraum 22. Februar 2014 bis 2. Oktober 2017.

Ein Verlust der elektrischen Leitfähigkeit, der durch einen beschädigten Kofferraumdeckel-Kabelbaum und/oder einen unzureichend gelöteten Kopfstecker im Inneren der Kamera verursacht wird, kann zu einem Verlust des Rückfahrbildes führen. Eine Rückfahrkamera, die zeitweise ein leeres oder verzerrtes Bild anzeigt, kann die Sicht des Fahrers auf das, was sich hinter dem Fahrzeug befindet, einschränken und das Unfallrisiko erhöhen. Ford benachrichtigt die Besitzer per Post und fordert sie auf, ihr Fahrzeug zu einem Ford- oder Lincoln-Händler zu bringen, um die Rückfahrkamera ersetzen und/oder den Kabelbaum des Kofferraumdeckels überprüfen und reparieren zu lassen. Für diesen Service fallen keine Kosten an. Die NHTSA-Rückruf-Nummer lautet 22V-082. In Deutschland ist aktuell kein Rückruf vorgesehen.

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Ford ruft in den USA 330.784 Fahrzeuge des Sportwagenmodells Mustang zurück. Der Grund: Die Stromversorgung der Rückfahrkamera könnte ausfallen.