Hyundai Veloster (2018)
Dreitürer mit bis zu 275 PS

Detroit 2018

Hyundai bringt 2018 die zweite Generation des Veloster an den Start. Die kommt zwar mit bis zu 275 PS, aber nicht mehr nach Europa. Premiere feiert der neue Hyundai Veloster auf der Detroit Motor Show.

Hyundai Veloster 2018
Foto: Newspress

Auch die zweite Generation des Hyundai Veloster hält an dem bekannten Konzept fest. Es bleibt bei der einzigartigen Dreitür-Kombination, dem langezogenen Dach und bei Frontantrieb. Klar ist aber auch: der neue Hyundai Veloster kommt nicht auf den europäischen Markt.

Veloster auch als N-Version mit 275 PS

Schade eigentlich, denn das neue Antriebsportfolio würde auch europäischen Kunden bestimmt gut schmecken. In der Basis arbeitet ein Zweiliter-Vierzylinder-Saugmotzor mit 147 PS und 178 Nm Drehmoment. Darüber bietet Hyundai einen 1,6-Liter-Turbovierzylinder mit 201 PS und 275 Nm Drehmoment. Für Sportfreunde steht im Veloster N ein 275 PS starker Zweiliter-Turbovierzylinder bereit, der es auf 353 Nm Drehmoment bringt. Der Sauger kann mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einer Sechsgang-Automatik kombiniert werden. Der kleine Turbo mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe oder einer Siebengang-Doppelkupplungsschaltbox, der Veloster N setzt ausschließlich auf eine manuelle Sechsgang-Box mit verkürzten Schaltwegen. Angetrieben werden in allen Fällen ausschließlich die Vorderräder, die per Torque Vectoring im Grip optimiert werden. Je nach Ausstattungsvariante setzt der Veloster auf individuelle Fahrwerksabstimmungen und Fahrprogramme. Der Veloster N setzt dabei eine extrem sportliche Abstimmung in allen Bereichen, ähnlich wie der in Europa angebotene i30N.

Unsere Highlights

Beim Design blieb der Veloster seiner bekannten Linienführung weitestgehend treu. Der neue, dreidimensional geformte Kühlergrill kann nun von LED-Scheinwerfern und LED-Tagfahrleuchten flankiert werden. Vor den Vorderrädern öffnen sich Luftkanäle. Die Kotflügel an Front und Heck dürfen bei der Neuauflage weiter ausufern, die A-Säulen wanderten etwas weiter zurück und gehen nun fließender in die Motorhaube über. Abgerundet wird der Designumbau durch eine flachere Dachlinie sowie ein neues Diffusorelement an der Heckschürze. Die Auspuffendrohre münden weiter zentral unter dem Heck, das nun LED-Leuchten trägt.

Umfangreiche Sicherheitsausstattung

Zur Sicherheitsausstattung zählen neben sechs Airbags unter anderem ein Notbremsassistent, Tot-Winkel-Warner, Querverkehrswarnung hinten, ein Spurhaltesystem, eine Fernlicht-Automatik sowie ein Müdigkeitserkennung und ein adaptiver Tempomat. Im neu gezeichneten Cockpit sitzt oben auf der Armaturentafel ein großer, freistehender Touchscreen, das Kombiinstrument setzt auf zwei Runduhren. Optional ist ein Head-up-Display zu haben. Gestartet wird per Knopfdruck. Smartphones werden per Apple Carplay und Android Auto eingebunden und lassen sich drahtlos laden.

Gebaut wird der neue Veloster in Südkorea. Die Produktion soll im März anlaufen, auf den US-Markt kommt er dann im Frühjahr. Preise wurden nicht genannt.