VW Passat Kaufberatung
Ein optimal konfigurierter Passat

Hier unsere Wahl: ein optimal konfigurierter VW Passat Variant 2.0 TDI mit 150 PS. Als Basis haben wir die Comfortline herangezogen (ab 32.575 Euro) – serienmäßig mit höhenverstellbaren Komfortsitzen vorn und Einparkhilfe.

VW Passat Variant
Foto: VW

Mit der Markteinführung Anfang November bietet VW für den Passat drei Motorisierungen an: den aufgeladenen 1,4-Liter- Benziner mit 150 PS sowie die beiden Zweiliter-Diesel mit 150 und 240 PS. Wir würden uns für den 150-PS-Diesel entscheiden und zeigen, welche Ausstungsdetails wir nicht vermissen möchten.

VW Passat mit LED-Scheinwerfern und vielem mehr

LED-Scheinwerfer für 1.070 Euro Aufpreis: Gerade in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit sind die Hauptscheinwerfer mit LED-Technik ein echter Segen. Sie leuchten die Straße und das Umfeld besonders weit, hell und gleichmäßig aus. Ein dickes Sicherheitsplus.

Radio Composition Media für 325 Euro, plus Navigationsfunktion Discover Media für weitere 555 Euro Aufpreis: Schon als Trendline besitzt der Passat ein Radio mit CD-Spieler. Doch dieses lässt sich nicht um ein Navigationssystem (empfehlenswert: die kleine, günstige Variante) erweitern; hierfür benötigen Sie das Radio namens Composition Media.

Distanzregelung ACC, 370 Euro Aufpreis: Ein Tempomat alleine ist schon viel wert. Doch erst mit der Abstandsfunktion wird ein echtes Komfort- und Sicherheitsplus daraus. ACC hält immer genug Abstand zum Vordermann – selbstständig.

Reifendruckkontrolle, 290 Euro: Ab 1. November ist ein System zur Reifendruckkontrolle bei Neuwagen Pflicht. Wählen Sie die Variante für Sommer- und Winterräder und begnügen Sie sich mit den serienmäßigen Rädern (16 Zoll), dann benötigen Sie nicht die teuren adaptiven Stoßdämpfer für besseren Federungskomfort. Diese sind allerdings empfehlenswert, falls Sie sich wegen der besseren Optik für 18-Zoll-Räder entscheiden.

Viele nützliche Extras

Beifahrersitzlehne klappbar für 94 Euro extra: Zum optimalen Transportauto wird die Kombiversion (VW Passat Variant) erst mit der klappbaren Beifahrersitzlehne. So lässt sich in der Länge noch einmal deutlich Laderaum gewinnen.

230-Volt-Steckdose für zusätzliche 124 Euro: Serienmäßig gibt es bereits zwei Zwölf-Volt-Steckdosen. Interessant ist zusätzlich die Variante für 230-Volt-Geräte – also etwa für Haushaltsgeräte.

Gepäcknetz, 92 Euro: Wer den Passat häufig für Transportzwecke nutzt, sollte auf Ladezubehör nicht verzichten – allen voran das Gepäcknetz.

Auf diese Motoren lohnt es sich zu warten

VW Passat 1.4 TSI mit 125 PS: Dank Turboaufladung und einem früh anliegenden maximalen Drehmoment von 200 Nm dürfte dieser Einstiegsbenziner ausreichen, um den Passat selbst voll besetzt zweckdienlich zu bewegen.

VW Passat 1.6 TDI mit 120 PS: Der kleine und sparsame Diesel wird bei den Selbstzündern wohl am stärksten nachgefragt werden. 250 Nm sollten auch für den Anhängerbetrieb genügen. Besonders knauserig wird der 1.6 TDI Bluemotion mit dem Kraftstoff umgehen. Diese Motorvariante hat VW allerdings erst für Mitte 2015 angekündigt.