VW E-Up im Crashtest
ADAC sieht keine Sicherheitsprobleme

Der ADAC hat den VW E-Up einem Crashtest unterzogen und kommt zu dem Ergebnis, der Elektro-Kleinwagen ist kein Sicherheitsrisiko. 

ADAC Crashtest VW E-Up
Foto: ADAC

Beim frontalen Crashtest unter EuroNCAP-Bedingungen - d.h. mit einer 40-prozentigen Überdeckung und einer Geschwindigkeit von 64 km/h blieb die Fahrgastzelle des VW E-Up intakt, ebenso das Elektrikpaket samt Batterien und Leitungen. Wie der Automobilclub konstatierte, war auch "keine zusätzliche Gefahr durch den Elektroantrieb erkennbar."

VW Up mit fünf Sternen im EuroNCAP-Crashtest

Der VW E-Up ist rund 250 Kilogramm schwerer als sein Pendant mit konventionellem Antrieb. Dieses kam schon beim EuroNCAP-Crashtest auf die Top-Wertung mit fünf Sternen.

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Bereits 2011 hatte der ADAC mit einem Mitsubishi i-MIEV, ebenfalls ein E-Auto, getestet und keinerlei Sicherheitslücken an der Hochvoltanlage gefunden. Hier wurde neben dem Front-Crash auch ein Auffahrunfall simuliert, da beim Mitsubishi unter anderem der Spannungswandler und das Getriebe im Heck untergebracht sind.

VW E-Up kostet ab 26.900 Euro

Auf der IAA wurde der Elektrokleinwagen präsentiert, der für einen Grundpreis von 26.900 Euro angeboten wird. Die Reichweite des mit einer Lithium-Ionen-Batterie bestücken E-Up soll bei 160 Kilometer liegen. Der 82 PS starke Elektromotor verfügt über ein maximales Drehmoment von 210 Nm und soll den Spurt auf 100 km/h in 12,4 Sekunden absolvieren. Als Höchstgeschwindigkeit liegen 130 km/h an.