Maserati-Elektrofahrplan
Was unter Strom steht heißt Folgore

Der italienische Luxusautohersteller Maserati wird seine Modelle auch in Elektroversionen an den Start bringen. Die erhalten den Namenszusatz Folgore.

Maserati GranTurismo Folgore Teaser
Foto: Maserati

Auch Maserati, als Mitglied der großen Stellantis-Familie, kommt an der Elektrifizierung seiner Modellpalette nicht vorbei. Jetzt haben die Italiener erste Eckdaten ihres Elektro-Fahrplans bekanntgegeben. Gebündelt werden alle Elektrifizierungsmaßnahmen der Italiener unter dem Namen Folgore, was aus dem Italienischen übersetzt "Blitz" bedeutet. Entsprechend erhalten alle kommenden elektrifizierten Modelle unter dem Dreizack-Label den Zusatz Folgore zur Modellbezeichnung gestellt.

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Ab 2030 nur noch E-Antriebe

Das erste rein elektrisch angetriebene Maserati-Modell wird der GranTurismo Folgore, der 2023 auf den Markt kommen soll. Ebenfalls in 2023 wird die Elektroversion des neuen Luxus-SUV Grecale als Grecale Folgore starten. In weiterer Folge werden bis zum Jahr 2025 auch alle weiteren Maserati-Modelle in einer Elektroversion angeboten. Zu erwarten sind somit der Supersportwagen MC20 Folgore, die Sportlimousine Quattroporte Folgore und der Oberklassen-SUV Levante Folgore. Im nächsten Schritt bis 2030 verzichtet Maserati dann vollständig auf Verbrenner-Triebwerke und setzt für die gesamte Modell-Palette ausschließlich auf Elektromotoren.

Elektro-Fahrplan Maserati
Maserati

Alle neuen Modelle von Maserati werden zu 100 Prozent in Italien entwickelt, konstruiert und produziert. Auch als Elektroversionen sollen sie die typische Maserati-DNA tragen und mit reichlich Leistung glänzen.

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Fazit

Maserati stellt sich für eine elektrische Zukunft auf. Die Elektro-Versionen der bekannten Baureihen tragen zusätzlich zum Namen die Bezeichnung Folgore. Ab 2030 soll es bei den Italienern nur noch Elektroantriebe geben.