Rückruf für PHEV von Peugeot, Citroen und DS
Ladekabel kann brennen

Stellantis ruft in zwei Aktionen Plug-in-Hybrid-Modelle von Peugeot, Citroen und DS zurück. Betroffen sind Citroën C5X, C5 Aircross, Peugeot 308, 408, 508 und 3008 sowie DS 4 und DS 7.

Citroen C5 Aircross Hybrid 136
Foto: Stellantis Germany GmbH

Eine ganze Reihe von Plug-in-Hybrid-Modellen des Stellantis-Konzerns ist von zwei Rückruf-Aktionen betroffen. Dies sind die Modelle Citroën C5X, C5 Aircross, Peugeot 308, 408, 508 und 3008 sowie DS 4 und DS 7.

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Fehlender Aufkleber, fehlrhaftes Ladekabel

Bei allen genannten Modellen entspricht ein Piktogramm am Ladeanschlussgehäuse möglicherweise nicht den gesetzlichen Anforderungen. Dies betrifft rund 59.000 Fahrzeuge weltweit, davon 7.216 in Deutschland. Bei der Kontrolle in der Vertragswerkstatt wird hier gegebenenfalls ein zusätzliches Etikett angebracht. Die Rückrufe sind bei Beugeot unter dem Code ME2 und bei Citroën/DS unter dem Code JRH geführt.

Ein weiterer Rückruf für Stellantis-PHEV betrifft weltweit rund 14.500 Fahrzeuge, darunter laut KBA 412 in Deutschland. Beim KBA werden die Rückrufe unter den Codes 012915, 012916 und 012917 geführt. Bei betroffenen Modellen kann wegen einer fehlerhaften Kalibrierung des Temperatursensors eine Überhitzung entstehen, die zu einem Brand führen kann. Hier werden die Ladekabel in der Vertragswerkstatt überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht.

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Fazit

Eine ganze Reihe von Plug-in-Hybrid-Modellen der Stellantis-Marken Citroën, DS und Peugeot ist von zwei Rückruf-Aktionen betroffen. Neben einem möglicherweise fehlerhaften oder fehlenden Piktogramm am Ladeanschlussgehäuse können in wenigen Fällen fehlerhafte Ladekabel zu einem Brand führen.