ASA, 1962 – 1967, italienischer Hersteller sportlicher Kleinserin-Automobile. Der Markenname steht für Autocostruzione Societa per Azione.

1959 ließ Enzo Ferrari vom Motorengenie Gioacchino Colombo einen Vierzylinder-Motor entwerfen.  Der OHC-Motor wirkte mit seiner obenliegenden Nockenwelle und dem schwarzem Schrumpflack auf dem Ventildeckel wie ein Drittel des Ferrari 250-GT-Motors. 1960 lag das Projekt brach, 1961 tauchte es auf dem Turiner Salon wieder auf.

Giotto Bizzarini entwarf später einen Rohrrahmen, Bertone die endgültige Karosserie des 1000 GT. Getriebe und hintere Starrachse stammten vom Sunbeam Alpine. 1962 taten sich die Rennfahrer Lorenzo Bandini, Giancarlo Baghetti und Gerino Gerini mit Bizzarini unter der Marke ASA zusammen. Bis 1967 wurden rund 110 ASA 1000 GT gebaut, davon sieben oder acht Spider. Weltweit gibt es noch rund 30 fahrtüchtige ASA. Zwei ASA RB 163, eingesetzt vom North American Racing Team NART, gingen 1966 bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start, doch fielen beide aus. 1967 schloss die Firma die Tore.

Baureihen

Klassisch