Daewoo Motors  war die Automobilsparte des südkoreanischen Mischkonzerns Daewoo. 1998 geriet der Konzern in eine Krise und musste Daewoo Motors an General Motors verkaufen.

Der Autobauer wurde bereits 1937 als National Motors gegründet und 1982 vom Mischkonzern Daewoo übernommen. 1998 stieß der finanziell angeschlagene Daewoo-Konzern die Autosparte dann an eine Investorengruppe um General Motors ab. 2005 übernahm GM die Aktienmehrheit und stockte diese 2009 zuletzt weiter auf.

Als GM Daewoo Auto & Technology - kurz GM DAT - betreibt der Autobauer Werke in Südkorea und Vietnam. Vertrieben werden die Modelle weltweit unter dem Markennamen Chevrolet, in Australien unter dem Markennamen Holden. Nur in Korea werden die Autos weiter unter dem Label Daewoo angeboten. Nach der Umbenennung in Chevrolet verzeichnet die GM-Tochter stattliche Zuwachsraten. Zu den bei uns bekanntesten Daewoo-Modellen zählte der Matiz, der mittlerweile als Chevrolet Matiz unterwegs ist. Auch der Opel Antara stammt aus der GM Daewoo-Produktion und ist nahezu baugleich mit dem Chevrolet Captiva.