Das Mittelklassemodell Ford Sierra folgte 1982 auf den Taunus. Gegenüber seinem Vorgänger machte der Ford Sierra einen deutlichen Sprung in der Technik.

So erreichte die zu Beginn ausschließlich gelieferte Variante mit Schrägheck­ka­rosserie einen für die damalige Zeit beachtlichen Wert von cW 0,34, und die ange­triebenen Hinterräder waren jetzt via Schräglenker einzeln aufgehängt. Folge­richtig erkor auto motor und sport den Mittelklasse-Ford kurz nach dessen Vor­stellung zum Klassenbesten: gut gefedert, geräumig, solide, fahrsicher und aus­reichend motori­siert. Der im Herbst 1992 vom Ford Mondeo abgelöste Sierra wartete mit einem um­fangreichen Angebot an Benzin- und Dieselmotoren mit einem Leistungs­angebot von 63 bis 220 PS auf.

1987 überarbeitete Ford unter Übernahme von Elementen der Scorpio-Formen­sprache das Design des Sierra an Front und Heck und erweiterte das Programm um eine klassische Stufenheck-Variante. Die Kombi-Version Turnier blieb hingegen unverändert.