Die Abkürzung Isdera steht für „Ingenieurbüro für Styling und Racing“. 1982 eröffnete Eberhard Schulz sein Ingenieurbüro, ein Jahr später gründete er sein Unternehmen Isdera GmbH in Leonberg-Warmbronn bei Stuttgart.

Schon mit seinem ersten Prototypen Erator GTE sorgte Schulz 1969 für Aufsehen. 1978 präsentierte er den Isdera CW 311 mit einer GFK-Karosserie auf einem Gitterrohrrahmen - seine moderne Version des Flügeltürers Mercedes 300 SL. Komplettiert wurde die Flunder mit Porsche- und Mercedes-Serienteilen. Dreist: Schulz pappte einfach den Mercedes-Stern auf seine Kreation. Wegen der großen Publicity verzichtete Mercedes auf eine Klage. Der CW311 ist der einzige Wagen, der nicht von Mercedes entwickelt wurde und dennoch den Stern tragen darf.

Es folgten einige weitere Sportwagen sowie Entwicklungsaufträge für Automobilhersteller. 1983 wurde der Isdera Spyder 036i vorgestellt, ein Jahr später folgte der Imperator 108i, 1993 der Commendatore 112i und 2006 sorgt der Isdera Autobahnkurier 116i für Aufsehen.

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