Die NSU-Historie beginnt mit einer Strickmaschinenfabrik. Die Neckarsulmer Firma avancierte 1886 zum Fahrradhersteller, um 1900 kamen Motorräder hinzu und ab dem Jahr 1905 wurden Automobile gebaut, zunächst nach belgischer Pipe-Lizenz. Im Jahr darauf entstand dann der erste „Original Neckarsulmer Motorwagen“.

Besonders die NSU-Motorräder sammelten viele sportliche Lorbeeren, die Autos zogen nach - zum Beispiel siegte 1925 ein Sechszylinder-Wagen mit Kompressor beim Grand Prix von Deutschland für Sportwagen. Finanzielle Engpässe führten allerdings zum Ende des NSU-Automobilbaus.

Fiat übernahm das in Heilbronn neu errichtete Werk und ließ dort eigene Fahrzeuge  montieren, die als NSU-Fiat auf den Markt kamen. Die Neckarsulmer blieben mit Zweirädern gut im Geschäft und brachten 1957 wieder ein Auto heraus, den legendären  Prinz. Geschichte schrieb die Firma mit dem ersten deutschen Serienautos  mit Wankelmotor, dem Wankel Spider, und dem NSU Ro 80, dem Claus Luthe sein revolutionäres Design gab.

Baureihen

Klassisch