Rinaldo Piaggio begann schon 1884 in Sestri Ponente, Genua, mit seiner Arbeit im Transportwesen. Vor dem II. Weltkrieg werden bei Piaggio Schiffe, Flugzeuge und während des Krieges Panzer gefertigt.

Nachdem die Firma ausgebombt ist, wird der Ingenieur D'Ascanio beauftragt, mit den vorhandenen Mitteln ein einfaches Fahrzeug umzusetzen: 1946 erscheint die legendäre Vespa. Mit dem Ape kommt 1948 der erste dreirädrige Lieferwagen auf den Markt.

Mitte der 1950er Jahre wird der Kleinwagen Vespa 400, wegen der Konkurrenz durch den Fiat 500, in Frankreich produziert und auf dem Pariser Autosalon präsentiert. 1961 stellt Piaggio die Produktion der Vespa 400 ein und legt sich auf Motorroller fest. In den 1980ern fusioniert Piaggio mit Motovespa (Spanien) und Puch (Österreich), nach einem Verkauf 1999 bleibt der Konzern eigenständig und übernimmt den spanischen Motoradhersteller Derbi und die italienischen Konkurrenten Aprilia und Moto Guzzi. Neben  Motorrollern produziert Piaggio bis heute den Ape und den Kleinlastwagen Porter.

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