Giorgio Ambrosini gründete 1926 in Turin das Siata Tuningunternehmen, das sich vor allem auf die Modifikation von Fiat Personenwagen spezialisierte.

Während Ambrosini noch 1914 mit dem Vittoria ein Tourenwagen-Unikat mit vier Zylindern schuf, baute seine Tuningfirma Siata anfangs nur Einzelteile in Form von Auspuffanlagen und Zylinderköpfen. Nach dem zweiten Weltkrieg lancierte Siata 1949 ein Modell namens Amica, ein optisch verfeinerter Fiat Topolino. Im Jahr 1960 begann eine enge Zusammenarbeit mit dem späteren Marktführer Abarth.

Während einige Ausführungen von V8-Fahrzeugen auf Chrysler-Basis mit selbsttragender Karosserie erfolgreich entwickelt und verkauft wurden, wurden insgesamt gesehen die von Siata produzierten Fahrzeugteile meist in serienmäßigen Fiat verwendet, um diese im Rennsport einzusetzen. Von dem recht erfolgreichen Modell Siata Spring auf Fiat-500-Basis, die man über den Versandhandel beziehen konnte, wurden ca. 1500 Exemplare verkauft. 1970 wurde die Produktion eingestellt.

Baureihen

Klassisch