Die Triumph-Geschichte beginnt mit dem Bau von Fahrrädern und Motorrädern. Siegfried Bettmann, ein aus Nürnberg stammender Vertreter, übersiedelt 1884 nach London und beginnt mit dem Handel mit Fahrrädern. Er wählt Triumph als Markennamen und steigt ab 1902 in den Motorradbau ein, 1923 kommen Automobile hinzu.

1927 wird mit dem Super Seven ein Kleinwagen vorgestellt, der in direkter Konkurrenz zu dem Austin Seven steht. In den folgenden Jahren bekommt der Markencharakter sportliche Züge. Anfang der 50er Jahre macht die Triumph TR-Reihe von sich reden. Der TR 2 ist ein preisgünstiger Roadster, der Nachfolger TR 3 das erste englische Großserienauto mit vorderen Scheibenbremsen. Die kleinen englischen Roadster kreieren ein neue Fahrzeugklasse.

Die Triumph TR-Baureihe wird bis zum TR8 fortgesetzt, außerdem bereichern Spitfire und Mittelklasse-Limousinen die Modellpalette. Das Ende der Marke Triumph kommt in den 70er-Jahren, als die immer schärferen Sicherheitsbestimmungen auf dem Hauptabsatzmarkt USA mit den Roadstern nicht mehr zu erfüllen sind. 1984 wird der Markenname Triumph eingestellt.