Bestell-Ende beim kompakten Bestseller
VW wirft Golf-Versionen aus dem Programm

Ausverkauft: VW nimmt für manche Golf-Versionen keine Bestellungen mehr an. Betroffen sind Benziner mit Schaltgetriebe und DSG. 2024 kommt das Facelift.

VW Golf, Exterieur
Foto: Achim Hartmann

VW frischt den Golf 8 im Jahr 2024 mit einem Facelift auf. Erlkönigbilder legen nahe, dass Bedienkonzept und Qualitätseindruck verbessert werden sollen. Bei den Neuzulassungen hatte der Wolfsburger Bestseller zuletzt geschwächelt; er landete im Oktober nicht zum ersten Mal auf dem ungewohnten Platz zwei der Modelltabelle.

Die aktuelle Version ist seit Dienstag, 14.11.2023, in einigen Versionen ausverkauft. Laut einer internen Mitteilung von Volkswagen an Händler hat der Hersteller die Bestellmöglichkeit für einige Versionen gestoppt. Betroffen sind Fünftürer mit TSI-Motoren und zwei Ausstattungslinien.

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Kein Style und R-Line mehr bestellbar

Konkret geht es um die TSI-Benziner mit 130 PS und Handschaltung, den 1.5 TSI mit 150 PS und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sowie den 2.0 TSI mit 190 PS und DSG. Ebenfalls nicht mehr erhältlich sind die Ausstattungslinien R-Line und Style. Im Konfigurator sind lediglich noch die Ausstattungen "Life" (ab 29.275 Euro) und das Sondermodell "Move" (ab 31.215 Euro) zu finden – sowie die sportlichen Versionen GTD, GTI, GTI Clubsport, R und R Performance.

Der Golf "Life" ist als 1.0 TSI mit 110 PS und 1.5 TSI mit 130 PS sowie als 1.6 TDI, 2.0 TDI und 1.0 TSI Mildhybrid bestellbar. Den Golf "Move" gibt es als TSI mit 110, 130 oder 150 PS als 6-Gang-Handschalter oder Mildhybrid mit DSG sowie als TDI mit 116 oder 150 PS.

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Fazit

VW wirft vor dem Facelift des Golf 8 Ausstattungen und Motoren aus dem Programm. Style und R-Line sind ebenso nicht mehr lieferbar wie bestimmte Motorisierungen.