Datsun mi-Do Konzept (2018)
Outdoor auf russisch

Die Nissan-Billigmarke Datsun hat für den russischen Markt den Datsun mi-Do vorgestellt. Die Studie zielt auf Kunden, die ihre Freizeit gerne draußen verbringen. Speziell im Auge haben die Macher Angler und Camper.

Datsun mi-DO
Foto: Nissan

Die Vorgaben für den Datsun mi-Do lieferte eine Social-Media-Kampagne die im Januar gelaufen ist. Als Basis wurde die Steilheckversion des Datsun Do gewählt. Deren 1,6-Liter-Benziner wurde genauso unverändert übernommen, wie das manuelle Schaltgetriebe. Auch bleibt es beim Vorderradantrieb.

Nachgelegt wurde allerdings bei der Bodenfreiheit. Dazu wurden das Fahrwerk höhergelegt sowie die Räder im Durchmesser vergrößert. Jetzt erhebt sich die Karosserie des Do 180 Millimeter über den Boden. Den Motor, das Getriebe und den Tank schützt von unten eine vier Millimeter dicke Aluminiumplatte.

Unsere Highlights

Tarnlook außen, Stausystem innen

Auf das Dach haben die Macher ein Trägersystem mit großer Dachbox installiert. Zusätzlich wurde der Dachträger mit LED-Zusatzscheinwerfern bestückt. Um den Outdoorlook zu vervollständigen, wurden die Radläufe mit Kunststoffverbreiterungen bestückt. Zudem hüllt sich der mi-Do in einen kratzfesten matten Camouflage-Look.

Auch im Innenraum haben die Entwickler Hand angelegt. Die hintere Sitzreihe wurde komplett entfernt. Das schafft Platz für ein Stausystem mit Schubladen. Hier werden das Zelt, ein Klapptisch, Klappstühle, eine Akt, eine Schaufel, Angelutensilien, Gummistiefel und anderes Outdoor-Equipment verstaut. Dazu gibt es einen 20 Liter fassenden Kühlschrank sowie eine Kaffeemaschine. Zusätzliche Scheinwerfer im Dachhimmel leuchten den Heckbereich bei Nacht aus. Und um eine eventuell notwendige Innenraumreinigung zu erleichtern, sind alle Oberflächenbezugstoffe pflegeleicht und robust ausgelegt.